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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Chronik

Die Situation für Flüchtlinge spitzt sich weiter zu TT

  • Chronik

In Griechenland spitzt sich die Situation in Flüchtlingscamps weiter zu; die Stimmung unter den Migranten, die auf dem Weg in andere europäische Staaten hier festsitzen, verschlechtert sich zusehends. Am Mittwochabend ist es im Hafen von Piräus zu Auseinandersetzungen zwischen Männern aus Syrien und Afghanistan gekommen. Augenzeugen berichten von einer regelrechten Steinschlacht. Dabei wurden mindestens acht Personen verletzt, zwei Männer unter ihnen trugen Kopfverletzungen davon. Eine Frau erlitt einen Schock und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Es entstanden Sachschäden. Anlass für die Handgreiflichkeiten soll angeblich ein Flirt eines Mannes aus Afghanistan mit der Frau eines Syrers gewesen sein. Griechische Medien, die sich auf Polizeiquellen berufen, berichten, dass immer mehr allein reisende Flüchtlingsfrauen Opfer von Gewalttaten würden, die allerdings nicht zur Anzeige kämen.  Weiterlesen ...

Flugzeugentführung auf Zypern glimpflich beendet

  • Chronik

Eine Flugzeugentführung ist am Dienstagnachmittag auf Zypern unblutig zu Ende gegangen. Die Maschine des Flugs MS181 der ägyptischen Fluggesellschaft EgyptAir ist am Dienstagmorgen auf einem Inlandflug von Alexandra nach Kairo unterwegs gewesen, als ein 59-jähriger Mann die 55 Passagiere sowie die sieben Besatzungsmitglieder als Geisel genommen hat. Die Maschine des Typs A320 musste in Larnaka auf Zypern notlanden. Zunächst wurden 52 Fluggäste freigelassen. Der Entführer behielt bis zum Schluss die Besatzung und drei Passagiere in seiner Gewalt. Weiterlesen ...

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Abwrackprämie wird noch bis Ende Mai gezahlt

  • Chronik

Die in den letzten Jahren gezahlte Abwrackprämie für PKW’s älteren Baujahres wird bis Ende Mai verlängert. Das hat am Montag das Finanzministerium angekündigt. Eine entsprechende Gesetzesänderung soll demnächst im Parlament verabschiedet werden. Profitieren werden Käufer von Neuwagen bis zu 2.000 ccm mit einem steuerlichen Wert von bis zu 20.000 Euro. Weiterlesen ...

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Deutsche Violinistin nahe Athen tot aufgefunden

  • Chronik

Die seit dem 18. März vermisste deutsche Violinistin Elisabeth S. ist tot. Ihre Leiche wurde nach Angaben der halbamtlichen Athener Nachrichtenagentur ANA-MPA in Wald von Kässariani am östlichen Athener Stadtrand von einem Spaziergänger entdeckt. Nach ersten Einschätzungen des Gerichtsmediziners lag keine Gewaltanwendung vor. Laut Medieninformationen deuteten Schnittspuren an der Pulsschlagader jedoch auf einen Suizid hin. Weiterlesen ...

Griechische Manager unter Druck: Bestechungsvorwürfe und Kollateralschäden der Krise

  • Chronik

Zyprische Behörden haben in den vergangenen Tagen die Auslieferung von griechischen Managern verlangt oder Haftbefehle in absentia gegen sie erlassen. Presseinformationen zufolge erließ die zyprische Polizei einen Haftbefehl gegen den griechischen Bauunternehmer Leonidas Bobolas (Ellaktor). Staatlich kontrollierte Medien in beiden Ländern setzen Bobolas mit einer mutmaßlichen Bestechungsaffäre in Verbindung. Zyprische Behörden ermitteln gegen die von ihm kontrollierte Firma Helector, die unter Verdacht steht, Lokalpolitiker auf der Großinsel bestochen zu haben, um Aufträge zum Bau von Müllverbrennungsanlagen zu gewinnen. Der geschäftsführende Vorsitzende von Helector auf Zypern wurde bereits verhaftet und vernommen, ebenso wie Würdenträger, wie etwa der Bürgermeister von Larnaka. Weiterlesen ...

Ärzte der Welt verstärkt Einsatz in Griechenland und sieht Schutzpflicht massiv verletzt TT

  • Chronik

Pressemitteilung:
März 2016. Vor dem Hintergrund der beispiellosen humanitären Krise baut Ärzte der Welt sein Engagement in Griechenland, auch in Idomeni weiter aus. Ärzte der Welt sieht im Abkommen der Europäischen Union mit der Türkei die Prinzipien der Genfer Flüchtlingskonvention und den Grundsatz der Nichtzurückweisung von Flüchtlingen ausgehebelt.

Auf Grund der sich immer weiter zuspitzenden Situation verstärkt Ärzte der Welt seine Teams in Griechenland, besonders in Idomeni. Die Situation für die Flüchtlinge wird immer aussichtsloser, gestern haben sich zwei Menschen selbst angezündet. Sie werden jetzt in einem naheliegenden Krankenhaus behandelt. Ärzte der Welt fürchtet sehr, dass Menschen auf der Flucht zunehmend als beliebig verschiebbare Masse wahrgenommen werden und sich die EU-Staaten vom Prinzip der individuellen Einzelfallprüfung vollends verabschieden. Mit dem neuesten Abkommen rücken die EU-Mitgliedstaaten immer weiter vom Wert der Solidarität und ihrer Verpflichtung zum Schutz von Flüchtlingen ab.

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Flüchtlingszahlen in Griechenland erstmals rückläufig

  • Chronik

Nachdem die Zahl der Flüchtlinge in Griechenland Anfang vergangener Woche auf mehr als 50.000 geklettert war, sind die Zahlen seit Mittwoch rückläufig. Nach den offiziellen Angaben der griechischen Regierung wurde die bisherige Höchstzahl von 52.207 Flüchtlingen und Migranten von Montag auf Dienstag erreicht. Bis Mittwochmorgen fiel die Zahl wieder auf 49.085 Personen. 24 Stunden später registrierte die Regierung 48.795 Flüchtlinge. Zudem ist erstmals seit der täglichen Veröffentlichung der Flüchtlingszahlen in der Spalte „Neuankünfte“ am Donnerstag eine glatte Null zu sehen. Weiterlesen ...

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24-Stündiger U-Bahn-Streik in Athen am Donnerstag TT

  • Chronik

Am heutigen Donnerstag legen die Angestellten der Athener U-Bahn (Attiko Metro) für 24 Stunden die Arbeit nieder. Damit demonstrieren sie u. a. gegen fehlende Sicherheitsmaßnahmen in der U-Bahn. Dadurch kam es u. a. zu Sachschäden an den Fahrscheinentwertungsmaschinen in den Bahnhöfen. Weiterhin ist in den vergangenen Tagen eine Liste im Internet veröffentlicht worden, auf der die Namen von Ticketkontrolleuren stehen. Die Verfasser des Textes rufen, „alle“ die diese Leute kennen, dazu auf, sich ihnen gegenüber „entsprechend zu verhalten“. Letztendlich richtet sich der Streik aber auch gegen die ins Auge gefassten Pläne für eine Privatisierung der öffentlichen Verkehrsmittel. Die Angestellten bringen u. a. die Ansicht zum Ausdruck, dass dies weitere Erhöhungen der Fahrpreise nach sich ziehen werde. Weiterlesen ...

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Flüchtlingssituation verschlechtert sich – NGOs verlassen ihre Posten TT

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Die Klinik innerhalb des Lagers soll geschlossen werden. Fortgesetzt werden hingegen die Tätigkeit im Transitzentrum der Organisation in Mantamados, wo Neuankommenden Erste Hilfe geleistet wird sowie die Seenotrettung an der Nordküste. Hintergrund ist ein Abkommen zwischen der EU und der Türkei vom 18. März in Brüssel. Dieses sieht vor, dass Migranten und Asylsuchende zurück in die Türkei zu schicken sind. Weiterlesen ...

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„Nous sommes tous Bruxellois“ – Griechenland zeigt nach Terroranschlägen Solidarität mit Brüssel

  • Chronik

Unter den Todesopfern und Verletzten nach den Terroranschlägen in Brüssel befinden sich keine Griechen. Das hat das griechische Außenministerium bekannt gegeben. Betroffen von den Anschlägen waren der Brüsseler Flughafen „Zaventem“ sowie eine U-Bahnstation. Mindestens 26 Menschen sind dabei ums Leben gekommen. Mehrere Dutzend wurden verletzt. Darunter auch eine Zypriotin. Wie es heißt, sei sie jedoch nicht in Lebensgefahr. Die zuständigen Behörden haben bestätigt, dass es sich bei einem der Anschläge um ein Selbstmordattentat gehandelt hat. Weiterlesen ...

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Umsetzung der Vereinbarungen von Brüssel rückt auf die Tagesordnung TT

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Der Flüchtlingsgipfel am Donnerstag und Freitag in Brüssel brachte Athen auf dem Papier eine gewisse Entlastung – in der Praxis war bisher allerdings noch kaum etwas davon zu spüren. Beim Treffen hatten sich die 28 EU-Staats- und Regierungschefs mit dem türkischen Premierminister Ahmet Davutoglu darauf geeinigt, dass Griechenland ab sofort Flüchtlinge, die illegal über die Ägäis nach Griechenland kommen, in die Türkei zurückschicken kann. Für jene aber, die in Griechenland Asyl beantragen möchten, muss vor allem noch eine entsprechende Infrastruktur ins Leben gerufen werden. Weiterlesen ...

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„Wie im Paradies“ – Sechs Strände Griechenlands unter den schönsten Europas TT

  • Chronik

Auf Platz zwei der Europa-Gesamtwertung kommt Elafonisi in Chania auf Kreta (zudem belegt es Platz 14 der 25 besten Strände der Welt). In der Erklärung steht: „Das Meer war ruhig und wunderschön. Das hellblaue Wasser und der pinkfarbene Sandstrand bieten eine wahre Farbenpracht. Wie im Paradies.“ Platz sieben ist der Strand Porto Limnionas auf der Insel Zakynthos. Weiterlesen ...

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