Solidarität ist keine Einbahnstraße
Im September 2007 wurde kurz nach den verheerenden Waldbränden auf der Peloponnes die Aktionsgruppe „O tópos mou“ (zu Deutsch: „Mein Ort“) gegründet. Es handelt dabei sich um eine offene Bürgerbewegung, die aus freiwilligen Helfern besteht, und die unabhängig von politischen Parteien agiert. Sitz der Bewegung ist der Kapnikós Stathmós in der nordgriechischen Stadt Katerini.
Hilfsorganisationen fordern verstärkte Prävention TT
Die Selbstmordrate in Griechenland ist im internationalen Vergleich sehr niedrig. Doch die Tendenz zeigt nach oben. Im vergangenen Jahr erhöhte sich die Anzahl der Suizide gegenüber 2021 um 25 Prozent und erreichte 600. Die im Bereich der Prävention aktive Organisation „Klimaka“ versucht, die Gesellschaft für dieses Problem zu sensibilisieren. Griechenland verzeichnet einen Zuwachs an Selbsttötungen. Zu diesem Ergebnis kommt der jüngst vorgelegte Bericht des Zentrums für Suizidprävention der Organisation „KLIMAKA“.
Feierliche Zeugnisverleihung des Hilfsprojektes LYSOs in Kalamata
Die gemeinnützige Gesellschaft LYSOs Garten bildet junge Menschen mit Behinderung zu Gärtnergehilfen aus, um ihnen eine Perspektive für die Zukunft zu geben. Zur Würdigung der Vollendung des dritten Schuljahres der Lehrgärtnerei lädt das von zwei deutschen Auswandererinnen ins Leben gerufene Hilfsprojekt am 14. Juni zu einer Feier bei Live-Musik sowie Speis und Trank ein.
Griechische NGO holt geflüchtete Minderjährige von der Straße
Auf der Suche nach Sicherheit und einer Zukunftsperspektive hoffen Hunderttausende von Migranten in Europa auf ein besseres Leben. Vor allem Kinder sind von den traumatisierenden Erlebnissen in den Heimatländern sowie den Strapazen der oft dramatischen Flucht schwer betroffen. In Griechenland befinden sich schätzungsweise 2.100 obdachlose geflüchtete Kinder.
„Basar für ein Lächeln“
Die Kinder-Hilfsorganisation „To Hamogelo tou Paidiou“ (Das Lächeln des Kindes) veranstaltet Ende März ein „Basar für ein Lächeln“.