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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Chronik

Schäden durch Unwetter in Athen und Westgriechenland

  • Chronik

In den frühen Morgenstunden des Dienstags (13.10.) entlud sich gegen fünf Uhr über der griechischen Hauptstadt Athen ein heftiges Gewitter. Vielerorts wurden Straßen überschwemmt, was am Morgen zu Verkehrsstaus führte, zudem kam es zu zahlreichen Stromausfällen. Weiterlesen ...

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Den inä tou gustu tou ...

  • Chronik

Sie wussten schon, dass die Gestik viel mit den Eigenschaften eines Volks zu tun hat, und eine Geste von Land zu Land Unterschiedliches bedeuten kann. Ist es Ihnen aber einmal passiert, dass ein griechischer Freund oder eine Freundin Ihr Kindchen sanft über den Kopf streichelt? Ganz normal und in beiden Ländern üblich. Kein Grund zur Sorge. Wenn aber der- oder diejenige in der Folge mit dem Daumen und dem Zeigefinger die Backe Ihres Kindes ... zwickt? Weiterlesen ...

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Waldbrand in der Nähe des „Navagio-Strandes“ auf Zakynthos

  • Chronik

Seit Sonntag (4.10.) wütet auf der Insel Zakynthos ein großer Wald- und Buschbrand. Die Flammen reichten bis zum berühmten Strand „Navagio“ bei Volimes im Nordwesten der Insel, wo das Wrack eines gesunkenen Schiffes seit Jahren die große Attraktion für Touristen ist. Weiterlesen ...

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Tram soll wieder bis Syntagma durchfahren TT

  • Chronik

Nach fast zwei Jahren rollte am Mittwoch wieder eine Straßenbahn auf einem Teil der stillgelegten Strecke zwischen den Haltestellen Kassomouli und Syntagma. Der Probebetrieb zwischen den Stationen Kassomouli und Vouliagmenis diente der Messung der Belastbarkeit der Betondecke über dem Bett des Flusses Ilissos. Weiterlesen ...

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Griko – Der griechische Dialekt Süditaliens

  • Chronik

Calimera ist ein kleines Städtchen mit zirka 7000 Einwohnern. Es liegt im süditalienischen Apulien zwischen Lecce und Otranto. Hier pflegt die Gruppe Ghetonia (Nachbarschaft) die griechische Kultur und den griechischen Dialekt der Region. Das sogenannte Griko wird nur noch in acht bis neun Ortschaften Apuliens gesprochen. Hinzu kommen weitere neun Gemeinden in der Region Kalabrien. Weiterlesen ...

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Die Bazare

  • Chronik

Der Fremde muss in Konstantinopel vor allen Dingen Bazare besuchen, denn das heißt mit einem Male in die ungeheure Stadt eintreten. Man wird durch den Anblick, die Pracht und das Getümmel überwältigt; es ist ein Bienenstock, in den man tritt, aber jede Biene ist ein Perser, ein Armenier, ein Ägypter, ein Grieche. Orient und Okzident halten hier großen Markt. Ein solches Gedränge, eine solche Verschiedenheit der Trachten, solche Menge von Handelsartikeln bietet keine andere Stadt dar. Weiterlesen ...

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Küstenstraße zum Sounion-Tempel gesperrt

  • Chronik

Für die kommenden zwei bis drei Wochen wird die Küstenstraße von Athen über Vouliagmeni nach Sounion auf der Höhe der sogenannten „Karamanlis-Löcher“ gesperrt. Am Kilometer 31 der Verbindung zwischen der Hauptstadt und Sounion wurden an den dortigen kleinen Felstunneln – offiziell heißen sie „Lambarda-Tunnel“ – festgestellt, dass sie gefährliche Risse aufweisen. Weiterlesen ...

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System „Ilios“ zählt junge Rentner in Griechenland

  • Chronik

Fast ein Viertel (22,48 %) der insgesamt 2.486.053 Pensionisten in Griechenland ist unter 65 Jahre alt. Ihre Zahl beläuft sich auf 559.079; in dieser Gruppe sind 27.642 jünger als 25 Jahre; 50.392 sind im Alter zwischen 26 und 50 Jahren. Weiterlesen ...

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Reisebusse im Einsatz gegen die Ausbreitung des Coronavirus in Athen TT

  • Chronik

Angesichts des sich rasant ausbreitenden Coronavirus in der griechischen Hauptstadt erhält der Athener Nahverkehr nun Unterstützung von der Überlandbusgesellschaft KTEL. Bis Ende Oktober sollen 200 Reisebusse in der griechischen Hauptstadt eingesetzt werden. Weiterlesen ...

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Deutsch-griechische Debatte über Reformierung der Berufsbildung

  • Chronik

Zudem erinnerte Rachel daran, dass die bilaterale Kooperation vor dem Hintergrund der Wirtschafts- und Finanzkrise im Dezember 2012 ins Leben gerufen worden war. Nach erfolgreichen Jahren solle diese nun weiter verstärkt werden. „Sehr beeindruckt“ sei er hinsichtlich einer Gesetzesinitiative der griechischen Regierung, die eine Reformierung der Berufsbildung vorsieht.

„Ordnung in vorhandenes Chaos bringen“

„Manchmal ist die wichtigste Reform, Ordnung in ein vorhandenes Chaos zu bringen.“ So umschrieb der griechische Generalsekretär für Berufliche Bildung und Lebenslanges Lernen, Georgios Voutsinos, den Gesetzesentwurf seines Ministeriums, der schon „sehr bald“ dem Parlament zur Anhörung vorgelegt werde. Als langjähriges Problem in Griechenland habe der Politiker die geringe Attraktivität und gesellschaftliche Anerkennung in der betrieblichen Ausbildung ausgemacht. Zudem fehle es an Koordination und gemeinsamer Planung.

„Beschäftigungsinstrument für viele“

Eine Prognose für das Jahr 2030 sehe voraus, dass rund zwei Drittel der Arbeitsplätze in Griechenland geringe oder mittlere Qualifikationen erfordern werden, so Voutsinos. Mit dem neuen Gesetz wolle man die berufliche Bildung und Ausbildung von einer „Notlösung für wenige“ zu einer „bewussten Entscheidung und zum Beschäftigungsinstrument für viele“ werden lassen, betonte der Generalsekretär. Zugleich solle damit die Wirtschaft angekurbelt und die Jugendarbeitslosigkeit gesenkt werden.

„Schneller Rhythmus von Veränderungen“

Auch der Geschäftsführer des SEV, Alexandros Chatzopoulos, meldete sich zu Wort. In Griechenland gebe es einen Industriewandel, einen „schnellen Rhythmus von Veränderungen“, stellte er fest. Dies hänge zum Teil mit der fortlaufenden Pandemie zusammen und beeinflusse sowohl die gesamte Wirtschaft als auch die Berufsbilder. Das „Herzstück“ dieser Entwicklungen liege im Bereich der Bildung, betonte der Geschäftsführer.
Nur 28 Prozent der Jugendlichen in Griechenland würde sich aktuell für eine betriebliche Ausbildung entscheiden und auch die Beschäftigung der Absolventen von berufsbildenden Schulen sei im Vergleich zum europäischen Durchschnitt sehr gering, monierte Chatzopoulos. Mit 63 Prozent bilde Griechenland hier europaweit das Schlusslicht. Viele griechische Unternehmen könnten ihre Bedürfnisse nicht abdecken, es gebe zahlreiche vakante Stellen, führte er weiter aus. Jeder dritte Betrieb habe Schwierigkeiten in diesem Zusammenhang. „Wir müssen eine Strategie entwickeln“, forderte Chatzopoulos, „zwischen den Unternehmen und dem Bildungssystem muss es eine Verbindung geben.“

Deutsches Modell der dualen Ausbildung

Das deutsche Modell des dualen Systems sei sehr erfolgreich, warf Spyros Protopsaltis, Vorstandsvorsitzender der griechischen Arbeitsagentur (OAED) in die Diskussion ein. Man müsse „das Rad nicht neu erfinden“, sondern bewährte Praktiken aus anderen Ländern auf Griechenland zuschneiden. Zudem forderte er, das Thema der Berufsbildung deutlicher zu kommunizieren und dabei aufzuzeigen, welche Chancen dadurch ebenso für Wirtschaft und Betriebe entstehen könnten. (Griechenland Zeitung / Erik Maurer)

 

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