Vom Goldenen zum Eisernen Zeitalter
Neben Homer war Hesiod der zweitgrößte Dichter der griechischen Antike. Hesiod lebte um 700 v. Chr. und ließ als erster Dichter der Antike autobiographische Informationen in seine Gedichte einfließen. Sein Vater wanderte aus der heutigen Türkei in ein kleines Dorf nördlich von Athen ein. Dort, in Askra, wurde Hesiod geboren. Er verfasste Lehrgedichte und begeisterte die Leser nicht wie Homer mit den Abenteuern großer Helden.
Die Ikone zur Taufe im Jordan
Für Katholiken und deutsche Liberale ist der 6. Januar der Dreikönigstag. Den haben die Griechen schon auf der Weihnachtsikone abgehakt, auf der fast immer auch die heiligen drei Weisen aus dem Morgenland an- und abreisend sowie bei der Geschenkeübergabe dargestellt sind. Für orthodoxe Christen ist der 6. Januar der Tag der Wasserweihe und der Taufe Jesu im Jordan.
Über Hausfrauen und Prostituierte
Die Ehefrauen im antiken Griechenland führten im Gegensatz zu den Männern ein enges Leben. Sie wurden jung verheiratet, hatten innerhalb der Hauswände zu bleiben. Es ziemte sich nicht, das Haus zu verlassen, auf den Markt einkaufen zu gehen. Sie hatten kein Wahlrecht, ihre Daseinsberechtigung bestand ausschließlich darin, sich um die Führung des Haushalts zu kümmern. Nur in Sparta waren die Griechinnen damals freier. Die Freudenmädchen hingegen führten ein abwechslungsreiches, freizügigeres Leben.
Pythagoras: Weisheit und Größenwahn
Er wurde um 570 v. Chr. auf der Insel Samos geboren und hielt sich für einen von Hermes wiedergeborenen Söhnen. Kein bescheidener Typ, dieser Pythagoras. Laut ihm gibt es drei mit Vernunft ausgestattete Wesen: Menschen, Götter und Halbgötter wie er selbst.
Ein griechischer Aristokrat
Der griechische Wirtschaftswissenschaftler und Politiker Xenofón Zolótas (Ξενοφών Ζολώτας) hielt im Laufe seines Lebens gewiss zahlreiche wichtige Reden, die berühmtesten aber waren zwei Ansprachen in den Jahren 1957 und 1959 vor der Internationalen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung, der Weltbank.