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Montag, 21. Dezember 2020 12:21

Furchtloser Urlaub

Auch wenn Ihnen bis heute der Bezug von Urlaub zur Erlaubnis noch nie aufgefallen war, so werden Sie gewiss nichts dagegen haben, wenn dieser Bezug behauptet wird. Dabei ist allerdings noch nicht einmal geklärt, ob der Urlaub oder die Erlaubnis das ältere Wort ist. Das gängige etymologische Wörterbuch von Friedrich Kluge belehrt uns, neutral und etwas steif, zum Urlaub: „In alter Zeit wird das Wort spezialisiert auf ‚Erlaubnis, sich zu entfernen‘, in der Neuzeit zu ‚zeitweilige Freistellung vom Dienst oder von der Arbeit‘.“

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Montag, 21. Dezember 2020 12:09

Tsipouro oder Tresterbranntwein

In einer Bauernscheune oder in einer Destillerie: Der landesübliche Tsipouro wird aus vergorener Maische hergestellt, aus Kernen, Stängeln und Schalen der Trauben, die noch einen Restanteil an Most enthalten. Tsipouro ist also ein Tresterbranntwein. Zum Destillieren wird die Maische in einen fest verschlossenen Kupferkessel gegeben und langsam über einem Gasbrenner erhitzt.

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Εs heißt, Sisyphos habe Korinth gegründet, jedenfalls die Burg von Korinth, also Akrokorinth. Auch wird ihm aufgrund seiner Affäre mit Laertes’ Ehefrau nachgesagt, dass er, Sisyphos, und nicht Laertes, der König von Ithaka, der leibliche Vater des berühmten Odysseus gewesen sei. Daher stammt das Gerücht, dass der homerische Held Odysseus Sisyphos seine Klugheit zu verdanken habe. Sisyphos war ein durchaus listiger Mensch und wegen seiner Hinterhältigkeit, seiner Schlauheit berüchtigt.

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Donnerstag, 26. November 2020 12:40

Schere, Stein, Papier – Bleistift?

Es ist einer der bewährtesten Wege, Meinungsverschiedenheiten zu beseitigen. Schere, Stein, Papier oder Schnick, Schnack, Schnuck – oder Ching, Chang, Chong, oder auch Schnibbel, Schnabbel, Schnubbel. Der Name ist egal, die Handbewegungen sind dieselben: Zwei Duellanten formen mit einer Hand zeitgleich eine Schere, einen Stein oder ein Blatt Papier.

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Donnerstag, 19. November 2020 11:10

Die Sache mit den falschen Freunden …

Im Deutschen gibt es bekanntlich eine Fülle von Wörtern, die aus dem Griechischen stammen. Sprachgeschichtlich liegt ihr Ursprung dabei normalerweise im Altgriechischen, selbst wenn so mancher dieser Begriffe auch im heute gesprochenen Neugriechischen noch immer präsent ist. Wird man dort mit entsprechenden Beispielen konfrontiert, kann trotz aller Übereinstimmung im Einzelfall ein wenig Vorsicht nicht schaden. Hier und da bestünde sonst nämlich durchaus die Gefahr, einem „Falschen Freund“ aufzusitzen.

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