Donnerstag, 10. Juni 2010 16:56
Untersuchungskommission will Unterlagen von Siemens anfordern TT
Griechenland / Athen. Im Rahmen der bilateralen Beziehungen
zwischen Deutschland und Griechenland sollen nun Schritte
eingeleitet werden, damit die Firma Siemens notwendige Unterlagen
zur Aufklärung der Bestechungsaffäre der griechischen Justiz
übergibt. Dies fordert die mit der Aufklärung der Siemens-Affäre
beschäftigte Untersuchungskommission in einem Schreiben an
Parlamentspräsidenten Philippos Petsalnikos. Zudem teilte heute der
Chef der Finanzpolizei SDOE mit, dass die Namen all jener Personen,
die von Siemens bestochen worden seien, ausfindig gemacht wurden.
Die Untersuchungskommission fordert nun die Offenlegung der
Bankkonten von insgesamt 25 Verdächtigen, die in der Affäre
verwickelt sein sollen.
Freigegeben in
Politik
Mittwoch, 13. November 2013 14:30
Deutsche Angeklagte in Siemens-Affäre freigelassen TT
Fünf ehemalige Manager des deutschen Unternehmens Siemens-Hellas
haben in dieser Woche in Athen ihre Aussage zu Protokoll gegeben.
Vorgeworfen wird ihnen Politiker und Beamte bestochen zu haben, um
Aufträge für Siemens zu erhalten. Die fünf Deutschen, darunter der
frühere Chef des Aufsichtsrates von Siemens Hellas, Volker Jung,
sowie der ehemalige Bereichsvorsitzende Michel Kutschenreuter,
haben in ihrer Aussage jegliches Wissen über die ihnen zur Last
gelegten Vorwürfe abgestritten. Sie wurden anschließend ohne
Auflagen frei gelassen. Der ehemalige Direktor von Siemens Reinhard
Siekaczek weigert sich unterdessen, in Griechenland auszusagen.
Freigegeben in
Wirtschaft
Mittwoch, 27. Oktober 2010 16:26
Siemens-Ausschuss aus Griechenland recherchiert in München über Schwarzgelder TT
Griechenland / Athen. Der ehemalige Hauptverantwortliche für die
„Schwarzgelder“ von Siemens, Reinhard Siekaczek, bestätigte, dass
Gelder in die griechische Politik geflossen sind. Er wollte jedoch
gegenüber einer Delegation des griechischen
Untersuchungsausschusses in dieser Angelegenheit keine konkreten
Namen von Politikern nennen und verwies auf den ehemaligen
Vorstandsvorsitzenden von Siemens Hellas, Michalis Christoforakos.
Die achtköpfige griechische Delegation, die sich seit Wochenbeginn
in München aufhält, will im Laufe des heutigen Tages Christoforakos
zur Siemens-Affäre in Griechenland befragen. Die Staatsanwaltschaft
hat in dieser Woche unterdessen die Aufhebung des Bankgeheimnisses
von 40 Konten gefordert.
Freigegeben in
Wirtschaft
Dienstag, 26. Oktober 2010 16:22
Aufklärung der Siemens-Affäre heute und morgen in München P
Griechenland / Athen. Die Parlamentarische Untersuchungskommission
zur Aufklärung der Siemens Schmiergeldaffäre beginnt heute in
München mir Recherchen. Am heutigen Dienstag hat bereits Reinhard
Siekaczek seine Aussage zu Protokoll gegeben. Heute Nachmittag
werden das das Vorstandsmitglied von Siemens Peter Solmssen und der
ehemalige Finanzminister Theo Waigel ihre Aussage zu Protokoll
geben. Der ehemalige Vorstandsvorsitzende von Siemens-Hellas,
Michalis Christoforakos, soll am morgigen Mittwoch aussagen.
Freigegeben in
Wirtschaft
Mittwoch, 29. September 2010 17:27
Mandat für Untersuchungskommission zur Aufklärung der Siemens-Affäre verlängert
Griechenland / Athen. Das Mandat der parlamentarischen
Untersuchungskommission zur Aufklärung der Siemens-Affäre wurde bis
zum 20. Oktober verlängert. Bekannt gegeben wurde am gestrigen
Dienstag zudem eine Reise des Sondervermittlers Jorgos
Christodoulou nach Deutschland. Er soll u.
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Wirtschaft
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