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Siemens-Ausschuss aus Griechenland recherchiert in München über Schwarzgelder Tagesthema

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Siemens-Ausschuss aus Griechenland recherchiert in München über Schwarzgelder
Griechenland / Athen. Der ehemalige Hauptverantwortliche für die „Schwarzgelder“ von Siemens, Reinhard Siekaczek, bestätigte, dass Gelder in die griechische Politik geflossen sind. Er wollte jedoch gegenüber einer Delegation des griechischen Untersuchungsausschusses in dieser Angelegenheit keine konkreten Namen von Politikern nennen und verwies auf den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden von Siemens Hellas, Michalis Christoforakos. Die achtköpfige griechische Delegation, die sich seit Wochenbeginn in München aufhält, will im Laufe des heutigen Tages Christoforakos zur Siemens-Affäre in Griechenland befragen. Die Staatsanwaltschaft hat in dieser Woche unterdessen die Aufhebung des Bankgeheimnisses von 40 Konten gefordert.
Diese stehen im Verdacht, im Zusammenhang mit Siemens-Aufträgen Schwarzgelder erhalten zu haben. Politiker sollen sich unter diesen Kontoinhabern nicht befinden. (Griechenland Zeitung / as, Foto: Eurokinissi; dieses Archivbild zeigt den Untersuchungsausschuss während seiner Arbeit im Athener Parlament)
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