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Griechenland / Athen. Seine Aussage zu Protokoll geben wird am heutigen Freitag der ehemalige Generaldirektor der griechischen Telekommunikationsgesellschaft OTE, Jorgos Skarpelis. Vorgeworfen werden ihm u.a. Geldwäsche und eine Verwicklung in die Siemens-Affäre.
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Griechenland / Athen. Der ehemalige Generaldirektor der griechischen Telekommunikationsgesellschaft OTE, Jorgos Skarpelis, kam am gestrigen Dienstag nach mehrwöchiger Untersuchungshaft wieder auf freien Fuß; kurz danach wurde aber ein erneuter Haftbefehl gegen ihn erlassen. Wenige Stunden nach seinem Transport in die Polizeizentrale musste Skarpelis wegen gesundheitlicher Probleme in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Vorgeworfen wird dem ehemaligen Siemens-Manager u. a.
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Griechenland/Thessaloniki. Nach 44 Betriebsjahren wird die von Siemens Enterprise Communications in Thessaloniki betriebene Fabrik am 30. September geschlossen. Das kündigte der geschäftsführende Vorstandsvorsitzende von Siemens Hellas, Rudolf Fischer, an. Aus diesem Anlass führten die 230 Angestellten des Unternehmens am gestrigen Sonntag gemeinsam mit ihren Familien in Thessaloniki eine Protestkundgebung durch.
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Der ehemalige sozialistische Transportminister Tassos Mantelis wird heute vor Gericht seine Aussage zu Protokoll geben. Vorgeworfen wird ihm, von der Firma Siemens Schmiergelder in Höhe von 450.000 D-Mark angenommen zu haben. Es handelt sich um 200.000 Mark im Jahr 1998 und weitere 250.
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In Griechenland hat die Affäre um die Zahlung von Bestechungsgeldern durch den Siemens-Konzern ein Ende gefunden. Am Donnerstag unterzeichnete der griechische Finanzminister Jannis Stournaras ein entsprechendes Dokument. Das griechische Finanzministerium spricht von großen Gewinnen im Finanzbereich wie auch für die reale Wirtschaft. Siemens wird zudem weiterhin den griechischen Behörden jede mögliche Hilfe erteilen, um die Ermittlung gegen Personen voranzutreiben, die in die Affäre verwickelt sein sollen. Außerdem wird der Konzern die Anwalts- und Gerichtskosten tragen.
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