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Griechenland / Athen. Die Anhörung von zwei Verdächtigen in der Siemens-Affäre fand gestern vor dem Untersuchungsrichter in Athen statt. Es handelt sich um den ehemaligen Topmanager von Siemens-Hellas, Ilias Georgiou, und um den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der griechischen Telekommunikationsgesellschaft OTE, Jorgos Skarpelis. Die Anhörung des letzteren musste allerdings vorzeitig abgebrochen werden, weil er mit akutem Bluthochdruck in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste. Beiden Ex-Managern wird eine Verwicklung in die Siemens-Affäre vorgeworfen, bei der Ende der 90er große Summen an Schwarz- und Bestechungsgeldern geflossen sein sollen.
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Griechenland / Athen. Am heutigen Mittwoch beginnt in Athen die Vernehmung zur Schwarzgeldaffäre bei Siemens. Vernommen werden sollen heute sieben Verdächtige, darunter ein ehemaliger Führungsfunktionär des Unternehmens. Allen sieben Verdächtigen wird u.a.
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Griechenland / Athen. Bis Ende dieser Woche werden vermutlich 18 Verdächtige, die in die Affäre des Übereinkommens zwischen der griechischen Telekommunikationsgesellschaft OTE und Siemens im Jahre 1997 verwickelt gewesen sein sollen, eine gerichtliche Vorladung erhalten. Im Zusammenhang mit der Schwarzgeld-Affäre sollen unter anderem der ehemalige PASOK-Funktionär Theodoros Tsoukatos und hochrangige Mitglieder der OTE ihre Aussage zu Protokoll geben. Im Anschluss wird das Verfahren über das Sicherheitssystem C4I eröffnet. In der griechischen Presse wurde berichtet, dass zunächst vier Personen angeklagt werden.
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Dienstag, 21. April 2009 16:03

Aussagen zur Siemens-Affäre fortgesetzt

Griechenland / Athen. Am heutigen Dienstag wurden in der Siemens-Affäre Zeugen zur Beschaffung des Sicherheitssystems C4I vernommen. Wegen der Schwarzgeldaffäre werden am 12. Mai die ersten sieben Verdächten vor dem Untersuchungsrichter Nikos Zagorianos ihre Aussage zu Protokoll geben.
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Griechenland / Athen. Im Fall der Siemens-Affäre wurden heute die zehn ersten Namen von ehemaligen Ministern veröffentlicht, die gebeten werden, freiwillig ihre Kontenbewegungen darzulegen. Es handelt sich um Akis Tsochatzopoulos, Jannos Papantoniou, Nikos Christodoulakis, Christos Markojannakis, Vyronas Polydoras, Anastasios Mantelis, Chistos Verelis, Michalis Liapis, Jorgos Alogoskoufis und Jorgos Voulgarakis. Die Namen von Alogoskoufis und Christodoulakis wurden in Zusammenhang mit Investitionen der staatlichen Zuggesellschaft OSE genannt. Die Namen der anderen ehemaligen Minister betreffen Beschaffungen der Telefongesellschaft OTE und des Sicherheitssystems C4I für die Olympischen Spiele 2004.
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