Donnerstag, 04. Juni 2009 17:14
Griechenland: Zwei Verdächtige in der Siemens-Affäre sagten vor dem Untersuchungsrichter aus
Griechenland / Athen. Die Anhörung von zwei Verdächtigen in der
Siemens-Affäre fand gestern vor dem Untersuchungsrichter in Athen
statt. Es handelt sich um den ehemaligen Topmanager von
Siemens-Hellas, Ilias Georgiou, und um den ehemaligen
Vorstandsvorsitzenden der griechischen
Telekommunikationsgesellschaft OTE, Jorgos Skarpelis. Die Anhörung
des letzteren musste allerdings vorzeitig abgebrochen werden, weil
er mit akutem Bluthochdruck in ein Krankenhaus eingeliefert werden
musste. Beiden Ex-Managern wird eine Verwicklung in die
Siemens-Affäre vorgeworfen, bei der Ende der 90er große Summen an
Schwarz- und Bestechungsgeldern geflossen sein sollen.
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Mittwoch, 20. Mai 2009 17:16
Griechenland: Aussagen zur Siemens-Affäre beginnen heute in Athen
Griechenland / Athen. Am heutigen Mittwoch beginnt in Athen die
Vernehmung zur Schwarzgeldaffäre bei Siemens. Vernommen werden
sollen heute sieben Verdächtige, darunter ein ehemaliger
Führungsfunktionär des Unternehmens. Allen sieben Verdächtigen wird
u.a.
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Dienstag, 28. April 2009 16:14
Griechenland: Aufklärung der Siemens-Affäre wird fortgesetzt
Griechenland / Athen. Bis Ende dieser Woche werden vermutlich 18
Verdächtige, die in die Affäre des Übereinkommens zwischen der
griechischen Telekommunikationsgesellschaft OTE und Siemens im
Jahre 1997 verwickelt gewesen sein sollen, eine gerichtliche
Vorladung erhalten. Im Zusammenhang mit der Schwarzgeld-Affäre
sollen unter anderem der ehemalige PASOK-Funktionär Theodoros
Tsoukatos und hochrangige Mitglieder der OTE ihre Aussage zu
Protokoll geben. Im Anschluss wird das Verfahren über das
Sicherheitssystem C4I eröffnet. In der griechischen Presse wurde
berichtet, dass zunächst vier Personen angeklagt werden.
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Dienstag, 21. April 2009 16:03
Aussagen zur Siemens-Affäre fortgesetzt
Griechenland / Athen. Am heutigen Dienstag wurden in der
Siemens-Affäre Zeugen zur Beschaffung des Sicherheitssystems C4I
vernommen. Wegen der Schwarzgeldaffäre werden am 12. Mai die ersten
sieben Verdächten vor dem Untersuchungsrichter Nikos Zagorianos
ihre Aussage zu Protokoll geben.
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Freitag, 18. Juni 2010 15:49
Siemens-Affäre: Neun ehemalige Minister öffnen freiwillig ihre Konten P
Griechenland / Athen. Im Fall der Siemens-Affäre wurden heute die
zehn ersten Namen von ehemaligen Ministern veröffentlicht, die
gebeten werden, freiwillig ihre Kontenbewegungen darzulegen. Es
handelt sich um Akis Tsochatzopoulos, Jannos Papantoniou, Nikos
Christodoulakis, Christos Markojannakis, Vyronas Polydoras,
Anastasios Mantelis, Chistos Verelis, Michalis Liapis, Jorgos
Alogoskoufis und Jorgos Voulgarakis. Die Namen von Alogoskoufis und
Christodoulakis wurden in Zusammenhang mit Investitionen der
staatlichen Zuggesellschaft OSE genannt. Die Namen der anderen
ehemaligen Minister betreffen Beschaffungen der Telefongesellschaft
OTE und des Sicherheitssystems C4I für die Olympischen Spiele 2004.
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