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Die Schmiergeldaffäre zwischen der griechischen Telekom OTE und dem deutschen Unternehmen Siemens geht abermals vor Gericht. Demnächst sollen 64 Angeklagte, darunter 17 deutsche Staatsbürger, ihre Aussage zu Protokoll geben.

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Am Donnerstag ist die Polizei auf einen mutmaßlichen Schlupfwinkel der Terrorgruppe „Revolutionärer Kampf“ gestoßen. Damit konnten mehrere Anschläge, die in den kommenden Tagen geplant waren, verhindert werden. Zu den potentiellen Zielen gehörten auch die Büros der konservativen Regierungspartei ND und die Siemens-Niederlassung in Griechenland.

Griechenlands Antiterrorspezialisten befinden sich derzeit in höchster Alarmbereitschaft. Am Donnerstag sind die Ermittler auf eine Garage im Athener Stadtteil Vyronas gestoßen, die offenbar von der Terrorgruppe „Revolutionärer Kampf“ als konspirativer Treffpunkt genutzt wurde. Bei der Aktion wurde ein etwa 30-jähriger Mann verhaftet; bisher verweigert er die Nennung seines Namens. Den Erkenntnissen der Ordnungshüter zufolge dürfte er aber bisher in keine terroristische Aktion verwickelt gewesen sein. Es handelt sich allem Anschein nach um einen griechischen Staatsbürger.

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Griechenland / Athen. Bereits zum dritten Mal wurde der frühere Vorstandsvorsitzende von Siemens Hellas, Michalis Christoforakos, am Montag von der Münchner Staatsanwaltschaft vernommen. Ob er nach Griechenland ausgeliefert werden wird oder nicht, ist nach wie vor unklar. Die Tageszeitung „Kathimerini“ vertrat am Dienstag die Ansicht, dass eine Auslieferung inzwischen „sehr wahrscheinlich“ sei. Einem Sprecher der Staatsanwaltschaft zufolge hätten Vertreter der griechischen Justiz bei ihrem jüngsten Besuch in München Fakten geliefert, die einen solchen Schritt möglich machten.
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Griechenland / Athen. Der am letzten Donnerstag verhaftete ehemalige Vorstandsvorsitzende von Siemens Hellas, Michael Christoforakos, will im Schmiergeldskandal auspacken. Das berichtet die „Süddeutsche Zeitung“ in ihrer Montagsausgabe. Volker Jung, ebenfalls ein ehemaliger Vorstandsvorsitzender von Siemens Hellas, wird hingegen von den griechischen Behörden die Ausreise verweigert. Christoforakos soll voraussichtlich noch in dieser Woche von der Münchner Staatsanwaltschaft vernommen werden.
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Griechenland / Athen. Am heutigen Montag werden die Aussagen zur Aufklärung der Siemens-Affäre fortgesetzt. Es handelt sich um Verdächtige, die im Fall der Digitalisierung der griechischen Telekommunikationsgesellschaft OTE verwickelt sein sollen. Unter ihnen ist auch Theodoros Tsoukatos, ehemaliger Generalsekretär der größten Oppositionspartei Griechenlands PASOK. Er galt damals als die rechte Hand des ehemaligen Parteivorsitzenden und Regierungschefs Kostas Simitis.
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