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Die 16 Minister der Interimsregierung unter Panagiotis Pikrammenos sowie die 300 am 6. Mai gewählten Parlamentarier wurden am Donnerstag in Athen vereidigt. Das Kabinett ist relativ schlank, es gibt keine stellvertretenden Minister und keine Staatssekretäre. Die meisten Regierungsmitglieder sind Universitätslehrer, ehemalige Minister sowie Diplomaten. Premierminister Pikrammenos war bereits am Mittwoch vom Erzbischof für Athen und ganz Griechenland Hyeronimos vereidigt worden (siehe Foto).
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Am 17. Juni werden in Griechenland Neuwahlen durchgeführt. Darauf einigten sich die Parteiführer am Mittwochmittag. Zum Übergangspremier wurde der Präsident des Staatsrates Panagiotis Pikramenos ernannt. Griechenland hat seit Mittwochmittag einen neuen Ministerpräsidenten.
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Der griechische Staatspräsident Karolos Papoulias unternahm am Dienstag einen letzten Versuch, eine Regierung zu bilden. Er blieb erfolglos. Am Mittwoch treffen sich die Parteiführer nochmals, um eine Übergansregierung zu bilden. Deren Aufgabe ist es, Neuwahlen auszurufen. Die nach den Wahlen am 6.
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Der griechische Staatspräsident Karolos Papoulias unternimmt am heutigen Dienstag seinen dritten Versuch, eine Regierung zu bilden. Auf dem Tisch liegt nun das Szenario einer „Expertenregierung". Sollte der Staatspräsident bis Donnerstag erfolglos bleiben, müssten unweigerlich Neuwahlen ausgerufen werden. Heute startete Teil 3 des Versuches unter der Schirmherrschaft des Staatspräsidenten Karolos Papoulias eine Regierung zu bilden. Seit 14 Uhr trifft er sich mit den Parteichefs (siehe Foto).
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Die Linksallianz SYRIZA würde im Falle von Neuwahlen als Sieger hervor gehen und an Stimmen gewinnen. Mit Stimmverlusten hingegen müssten die Nea Dimokratia (ND), die Panhellenische Sozialistische Bewegung (PASOK), die Unabhängigen Griechen, die kommunistische KKE, die Demokratische Linke und die faschistische Chryssi Avgi rechnen. Zu diesem Ergebnis kam das Meinungsforschungsinstitut Kapa Research in einer Umfrage, die am Sonntag in der Zeitung „To Vima“ veröffentlicht wurde. Demzufolge erhielte SYRIZA 20,5 % der Stimmen – bei den Wahlen am 6. Mai hatte das linke Bündnis 16,78 % bekommen und war damals zweitstärkste Partei geworden.
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