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Das Justizbarometer der Europäischen Kommission gibt Griechenland den drittletzten Platz, was die Verfahrensdauer von Zivil- und Handelsfällen erster Instanz betrifft. Ihm Jahr 2010 hat die griechische Justiz für die Bearbeitung derartiger Fälle im Durchschnitt 190 Tage gebraucht. Zwei Jahre später waren es schon 460 Tage. Noch schlechter abgeschnitten haben in diesem Fall Italien und Malta. Das EU-Justizbarometer hat die Förderung der Qualität, Unabhängigkeit und Effizienz der Justizsysteme in der Europäischen Union zum Ziel.
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Von den 1.747 Namen, die auf der sogenannten Lagarde-Liste aufgeführt sind, wurden bereits 500 auf mögliche Steuersünden hin überprüft. Dem Generalsekretariat öffentlicher Einnahmen zufolge wurde die Liste mit möglichen Steuersündern auf 2.680 Personen erweitert, da auch Familienmitglieder und sonstige Angehörige ins Visier genommen werden müssten. Bisher wurde eine Summe von rund 100 Millionen Euro durch Steuerhinterziehungen festgestellt.
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Mit einer Lungenentzündung lag Ministerpräsident Antonis Samaras am Wochenende zu Bett. Dadurch hat er am Samstag auch das 6. Gipfeltreffen der Präfekturen und Städte Europas verpasst, bei dem auch Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso anwesend war. Gemeinsam waren die beiden Politiker am Freitagabend von Dublin aus nach Athen gereist. In der Hauptstadt von Irland hatten sie an einem Kongress der Europäischen Volkspartei teilgenommen.
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Nach sechs Monaten fruchtloser Verhandlungen nehmen die Regierung und ihre internationalen Gläubiger („Troika“) einen letzten Anlauf, um sich über die Auszahlung zukünftiger Rettungskredite in Höhe von mehr als 10 Mrd. Euro zu einigen. Die Vertreter der EU-Kommission, des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Europäischen Zentralbank (EZB) begannen am Montag erneut Verhandlungen mit Finanzminister Jannis Stournaras. Es ist bereits der vierte Besuch in der griechischen Hauptstadt seit September – jedes Mal ist die Troika bislang ergebnislos wieder abgezogen. Beide Seiten verspürten nämlich keinen großen Zeitdruck, um zu einer Einigung zu kommen.
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Die Griechen mögen zwar den Euro, haben aber nicht die beste Meinung über die Europäische Union. Zu diesem Ergebnis kommt eine Erhebung des Eurobarometers, die am Dienstag veröffentlicht worden ist. Demzufolge trauen 72 % der Griechen der Europäischen Union nicht. Mehr als die Hälfte (54 %) haben eine negative Meinung zur EU. Damit liegen die Griechen über dem EU-Durchschnitt.
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