Login RSS

Untersuchung der Lagarde-Liste in Griechenland geht voran

  • geschrieben von 
Von den 1.747 Namen, die auf der sogenannten Lagarde-Liste aufgeführt sind, wurden bereits 500 auf mögliche Steuersünden hin überprüft. Dem Generalsekretariat öffentlicher Einnahmen zufolge wurde die Liste mit möglichen Steuersündern auf 2.680 Personen erweitert, da auch Familienmitglieder und sonstige Angehörige ins Visier genommen werden müssten. Bisher wurde eine Summe von rund 100 Millionen Euro durch Steuerhinterziehungen festgestellt.
tgestellt. Die Prüfer gehen jedoch davon aus, dass lediglich 15 % dieser ausstehenden Steuergelder tatsächlich eingetrieben werden können. Die Lagarde-Liste beinhaltet Namen von Kontoinhabern einer Filiale der Bank HSBC in der Schweiz. Sie wurde von Herve Falciani, einem ehemaligen Angestellten der Bank, an Frankreich übergeben. Die nach ihr benannte Liste mit den Kontoinhabern aus Griechenland hatte die damalige Finanzministerin Christine Lagarde im Zuge der Finanz- und Wirtschaftskrise inoffiziell ihrem damaligen griechischen Amtskollegen Jorgos Papakonstantinou zugespielt. (Griechenland Zeitung / eh)

Nach oben

 Warenkorb