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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Wirtschaft

Exportschlager Zitronen: Früchteausfuhr im Aufwärtstrend TT

Positive Meldungen für die griechische Landwirtschaft: Der Export von frischen Früchten und Gemüse ist im ersten Halbjahr 2016 erheblich gestiegen. Der griechischen Statistikbehörde ELSTAT zufolge wurden 47,4 % mehr Früchte als im Vergleichszeitraum 2015 verkauft, was wiederum einem finanziellen Zuwachs von 25,7 % entspricht. In Zahlen ausgedrückt konnten in den ersten sechs Monaten des Jahres 787.644 Tonnen Früchte zu einem Gesamtbetrag von 413,939 Millionen Euro exportiert werden. Kassenschlager sind dabei Zitronen. Hier wurde ein gewaltiges Plus von 971,1 % erzielt. Grund dafür sind Produktionsschwierigkeiten in anderen traditionellen Zitronenexportländern. Besser als sonst verkauft werden konnten auch Mandarinen (+99,7 %), Orangen (+73,9 %) und Erdbeeren (+12,7 %).   Weiterlesen ...

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Auf der Suche nach Steuersündern in der Gastronomie TT

Das Generalsekretariat für öffentliche Einnahmen ist fieberhaft auf der Suche nach Steuersündern. Geschäfte, die mehr als zehn Quittungen oder Belegscheine mit einer Gesamtsumme von über 500 Euro nicht ausgestellt haben, müssen zwangsweise für 48 Stunden geschlossen werden. Als erstes waren am Samstag ein Spirituosengeschäft in Athen sowie eine Fischtaverne in der Nähe von Thessaloniki von dieser Maßnahme betroffen. Letztere hatte für etwa 29 Tische mit Gästen keine Quittungen ausgestellt. Der Inhaber verteidigte sich, dass es sich um Nachlässigkeit eines erst kürzlich eingestellten Kellners gehandelt habe. Nun muss er sich vor dem Richter verantworten, denn noch vor Ablauf der 48stündigen Zwangsschließung hatte er seine Taverne wieder geöffnet; er wurde daraufhin festgenommen. Weiterlesen ...

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Standard & Poor's schenkt griechischen Banken Vertrauen TT

Die US-amerikanische Rating Agentur Standard & Poor's (S&P) hat in dieser Woche die Kreditwürdigkeit von vier griechischen Großbanken um eine Stufe aufgewertet. Die Piräus Bank, Alpha Bank, Eurobank und die Nationalbank wurden von SD (Zahlungsausfall in einigen Bereichen) auf CCC+ (Substantial risks / substantiell Risiken) heraufgestuft. Hintergrund ist die Lockerung der Kapitalverkehrskontrollen (Capital Controls) vor etwa einem Monat. Weiterlesen ...

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Trotz geringerer Steuereinnahmen als geplant: Es herrscht Optimismus TT

Die Nettoeinnahmen des griechischen Staatshaushaltes lagen im Juli bei 4,8 Milliarden Euro. Das geht aus vorläufigen Daten des griechischen Finanzministeriums hervor. Vereinbart worden waren mit den Geldgebern allerdings Mindesteinnahmen in Höhe von 5,3 Milliarden Euro für diesen Monat. Warum die ausstehenden 500 Millionen Euro nicht auch noch eingenommen werden konnten, ist bisher noch nicht endgültig geklärt. Ersten Einschätzungen zufolge könnten auch „großzügige“ Steuerrückerstattungen in Höhe von 388 Millionen Euro Mitschuld an diesem Defizit tragen; geplant war hier lediglich eine Summe von 208 Millionen Euro. Weiterlesen ...

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Viele Milliarden Euro, die noch nicht auf der Bank liegen

Griechische Haushalte und Unternehmen bewahren geschätzt zwischen 15 und 20 Milliarden Euro in Tresoren und verschiedenen „Verstecken“ auf, statt das Geld auf Bankkonten einzuzahlen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Eurobank. Bewertet wurden die Auswirkungen der Kapitalverkehrskontrollen (Capital Controls), die vor etwa einem Jahr eingeführt worden sind, auf die reale Wirtschaft. Wie die Experten der Eurobank feststellen, könnten diese Geldsummen theoretisch „unverzüglich“ wieder in das griechische Bankensystem fließen. Voraussetzung sei jedoch eine weitere Verbesserung des Klimas und des Vertrauens der Kontoinhaber in die Aussichten der griechischen Wirtschaft. Voraussetzung sei es, dass Strukturreformen umgesetzt werden, um einen wirtschaftlichen Aufschwung zu erzielen.   Weiterlesen ...

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FAGE baut aus: Griechen investieren in Luxemburg TT

Das hellenische Molkerei Unternehmen FAGE will in Luxemburg eine neue Produktionsstätte eröffnen. Die Investition soll etwa 100 Millionen Euro betragen und 100 neue Arbeitsplätze schaffen. Das berichteten die griechische Wirtschaftszeitung Naftemporiki sowie luxemburgische Medien. Die Fabrik soll bis Ende 2018 den Betrieb aufnehmen. In einer ersten Phase sollen hier jährlich 40.000 Tonnen Joghurt produziert werden. Weiterlesen ...

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ERGO übernimmt ATE und steht an der Spitze des griechischen Versicherungsmarktes

Die Aktien der griechischen Versicherungsgesellschaft „ATE Asfalistiki“ wurden am Montag von der deutschen ERGO Group Aktiengesellschaft (ERGO) übernommen. Der Kaufpreis belief sich auf 90,1 Millionen Euro. Nach diesem Zusammenschluss bilden ERGO und ATE die größte Versicherungsgesellschaft in Griechenland mit einem Marktanteil von 12,7 %. Weiterlesen ...

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„Selbstgeißelung“ des IWF im Falle Griechenlands

„Der Schnitzer mit den Schulden“. So lautet heute (29.7.) die Schlagzeile der größten Tageszeitung „Ta Nea“, die sich dabei auf einen Bericht des internen, jedoch unabhängigen Evaluierungsbüros des Internationalen Währungsfonds (IWF) bezieht. In dem heute veröffentlichten Report des so genannten Independent Evaluation Office (ΙΕΟ) werden Fehler von Seiten des IWF bezüglich seiner Beteiligung am ersten Rettungspaket für Griechenland im Jahre 2010 eingeräumt. Weiterlesen ...

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Kampf gegen Steuerhinterziehung: Staatsanwälte ziehen Bilanz TT


Bei diesem Text handelt es sich um einen Ausschnitt. Den gesamten Beitrag zu diesem Thema lesen Sie in der kommenden Ausgabe der Griechenland Zeitung, die am 3. August erscheint.


Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt die Staatsanwältin Eleni Raikou im Jahr 2010. Der Mann, der ihr die Hand schüttelt, ist der damalige Minister für Bürgerschutz Christos Papoutsis (PASOK).

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Kontoeinlagen steigen im Juni um eine Milliarde Euro TT

Die positive Entwicklung führt die Tageszeitung „Kathimerini“ auf das langsam zunehmende Vertrauen nach dem Abschluss der Bewertungsverfahren durch die internationalen Geldgeber zurück. Auch den boomenden Tourismus, die leicht verbesserten Perspektiven für die Wirtschaft sowie die weitere Lockerung der Kapitalverkehrskontrollen in der vorigen Woche nennt das Blatt als Gründe.

(Griechenland Zeitung / vs; Archivfoto: © Eurokinissi)

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Griechenlands Industrieverband sucht Ausweg aus der Krise TT

Während der Generalversammlung des griechischen Industrie- und Unternehmerverbandes (SEV) haben sich am Dienstag Ministerpräsident Alexis Tsipras, der Oppositionsvorsitzende Kyriakos Mitsotakis (ND) sowie EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker zu Wort gemeldet. In ihren Ausführungen ging es vor allem um Auswege aus der seit sechs Jahren grassierenden Finanz- und Wirtschaftskrise.

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Gesetz für wirtschaftliches Wachstum und Investitionen verabschiedet

Am Donnerstag hat die sogenannte „Wachstumsgesetzesnovelle“ das Parlament passiert. Geplant war sie bereits seit Monaten. Voraussetzung für ihre Verabschiedung war, dass der Europäische Stabilitätsmechanismus (ESM) das griechische Spar- und Reformprogramm genehmigt, was ebenfalls in dieser Woche über die Bühne gegangen ist. In einer namentlichen Abstimmung, an der sich 265 der 300 Parlamentarier beteiligten, haben 152 der Koalitionsregierung aus dem Bündnis der radikalen Linken (SYRIZA) und der rechtspopulistischen ANEL für die Gesetzesnovelle gestimmt: der stellvertretende Staatssekretär im Außenministerium Jannis Amanatidis war bei der Abstimmung nicht anwesend. Mit „Nein“ votiert haben die Volksvertreter aus den Reihen der konservativen ND, der faschistischen Chryssi Avgi, der kommunistischen KKE, der liberalen „To Potami“ und der Zentrumsunion. Die Volksvertreter der  Demokratische Allianz (PASOK und DIMAR) haben sich der Stimme enthalten. Weiterlesen ...

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