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Linksextreme fordern Hafturlaub für berüchtigten Terroristen

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt den verurteilten Terroristen Dimitris Koufontinas während eines Hafturlaubes Anfang Februar 2018. Zuvor war er bereits im November beurlaubt worden. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt den verurteilten Terroristen Dimitris Koufontinas während eines Hafturlaubes Anfang Februar 2018. Zuvor war er bereits im November beurlaubt worden.

Eine Gruppe von etwa 15 vermummten Personen ist am Montagvormittag gegen 11 Uhr in ein Gebäude in Athen eingedrungen, in dem sich das Generalssekretariat für Handel befindet. Sie haben dort Sachschäden verursacht. U. a. wurde auch ein Geldautomat demoliert. Die Täter werden dem linksradikalen Lager zugeordnet. Das Generalsekretariat befindet sich am Kaningos-Platz im Zentrum der Hauptstadt. Dieser Platz grenzt an den Stadtteil Exarchia, der für linksautonome Aktionen bekannt ist.


Bevor sie die Flucht ergriffen, haben die Täter Flugblätter auf den Boden geworfen. Auf diesen fordern sie eine Beurlaubung des berüchtigten Terroristen Dimitris Koufontinas. Dieser wurde wegen federführender Beteiligung bei der Terrorgruppe „17. November“ und für zahlreiche Morde, die damit in Verbindung stehen, zu elf lebenslänglichen Haftstrafen verurteilt.  Am 30. Mai hat Koufontinas einen Hungerstreik begonnen, um eine Beurlaubung zu erwirken. In der jüngeren Vergangenheit durfte er bereits zweimal die Haftanstalt wegen Urlaubs verlassen, war aber stets pünktlich zurückgekehrt.
Sowohl die britische als auch die US-amerikanische Botschaft haben heftig gegen diese Freigänge protestiert. Zu den Opfern, die Koufontinas auf dem Gewissen hat, zählen außer Griechen auch Staatsbürger aus diesen beiden Ländern. (Griechenland Zeitung / eh)



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