State Department kritisiert Hafturlaub für Terroristen
Das Außenministerium der Vereinigten Staaten (State Department) verurteilt einen sechstägigen Hafturlaub des zu elf Mal lebenslänglich verurteilten Terroristen Dimitris Koufontinas. Pressesprecherin Heather Nauert stellte via Twitter fest, dass dies eine „beschämende Ungerechtigkeit gegenüber den Familien der Opfer“ sei: „Terroristen sollten keine Ferien aus dem Gefängnis bekommen“. Nauert erinnerte daran, dass Koufontinas wegen „mehrfacher Morde“ hinter Gitter sitze, zu seinen Opfern zählen auch Vertreter der US-Mission in Griechenland.
Protest gegen Hafturlaub für berüchtigten Terroristen
Einen zweitägigen Hafturlaub genießt seit Dienstag der Terrorist Dimitris Koufontinas. Diesen verbringt er mit seiner Ehefrau und ihrem gemeinsamen Sohn in ihrem Haus in einem Athener Vorort. Er muss sich einmal am Tag bei der örtlichen Polizeistation melden. Es ist der dritte Hafturlaub von Koufontinas seit November 2017.
Nach Hungerstreik: Hafturlaub für berüchtigten Terroristen genehmigt
Der Gefängnisrat der Haftanstalt Korydallos bei Athen hat am Donnerstag beschlossen, dass der Terrorist Dimitris Koufontinas einen 48stündigen Hafturlaub in Anspruch nehmen darf. Es wäre der dritte in Folge für Koufontinas. Der 60jährige war am 30. Mai in einen Hungerstreik getreten.
Linksextreme fordern Hafturlaub für berüchtigten Terroristen
Eine Gruppe von etwa 15 vermummten Personen ist am Montagvormittag gegen 11 Uhr in ein Gebäude in Athen eingedrungen, in dem sich das Generalssekretariat für Handel befindet. Sie haben dort Sachschäden verursacht. U. a. wurde auch ein Geldautomat demoliert. Die Täter werden dem linksradikalen Lager zugeordnet. Das Generalsekretariat befindet sich am Kaningos-Platz im Zentrum der Hauptstadt. Dieser Platz grenzt an den Stadtteil Exarchia, der für linksautonome Aktionen bekannt ist.
Griechenlands meistgesuchter Terrorist in Attika festgenommen
Der seit einem Jahr flüchtige und verurteilte Terrorist Christodoulos Xiros wurde am Samstag in Anavyssos, einem Vorort südlich von Athen, festgenommen. Xiros gehörte der 2003 ausgehobenen Terrororganisation „17. November“ an, die nach 1974 für zahlreiche Mordanschläge verantwortlich war.