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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Chronik

Deutsche Recycling-Firma verschob illegal Quecksilber nach Griechenland

  • Chronik

In Aspropyrgos westlich von Athen fanden die Ermittler des griechischen Umweltministeriums insgesamt 101 Tonnen hochgiftiges Quecksilber, das illegal aus Deutschland nach Griechenland exportiert worden war. Die erste Partie von 56 Tonnen wurde am letzten Mittwoch im Lagerhaus einer Speditionsfirma gefunden. Weitere 65 Tonnen wurden am Samstag entdeckt. Das Umweltministerium erstattete Anzeige gegen das deutsche Unternehmen und den Spediteur.Vorausgegangen war eine Benachrichtigung der deutschen Behörden, dass ein Recyclingunternehmen für Spezialstoffe Quecksilber illegal in mehrere europäische Länder und Drittländer exportiert habe, anstatt es ordnungsgemäß zu entsorgen – Quecksilber darf seit 2008 aus der EU nicht mehr ausgeführt werden. Weiterlesen ...

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Nazi-Schläger prügeln Homosexuelle krankenhausreif P

  • Chronik

Zu einem schweren homophoben Überfall kam es am Sonntagabend im Athener Stadtteil Pangrati. Ein homosexuelles Pärchen, das auf einer Parkbank auf dem Varnavas-Platz hinter dem alten Athener Stadion saß, wurde zunächst von mehreren Personen angegriffen, geschlagen und mit ätzender Chlorbleiche und Abwaschwasser begossen. Anschließend seien zehn bis 15 Männer mit kahl geschorenen Köpfen und schwarzen T-Shirts auf den Plan getreten und hätten die beiden Opfer krankenhausreif geschlagen, wobei sie dem einen ein Bein brachen. Nach Angaben von Homosexuellen-Organisationen war es bereits der vierte Überfall in einem Monat, bei steigender Tendenz. Weiterlesen ...

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Immigrantenwelle in der Ägäis

  • Chronik

Nicht weniger als insgesamt 180 illegale Immigranten sammelte die Küstenwache in den vergangenen Stunden an verschiedenen Stellen in der Ostägäis auf. Sie alle brachen von der türkischen Westküste auf. 65 davon wurden in gefährdeten Booten mit undichten Stellen aufgefunden – vor den Inseln von Samos und Farmakonissi. 48 illegale Immigranten fand man in einem Segelboot vor Rhodos; 52 in einem Schlauchboot bei Chios. Weiterlesen ...

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Familientragödie bei Leonidio

  • Chronik

Die Polizei überführte einen 75-jährigen Mann, der seinen 39-jährigen Sohn bei Leonidio (Südpeloponnes) ermordete. Weitere vier Familienmitglieder wurden in Zusammenhang mit der Tat verhaftet: die 67-jährige Mutter des Opfers sowie sein 71-jähriger Onkel, eine 70-jährige Tante und ein 53-jähriger Schwager. Die Leiche des Opfers wurde am 15. August verbrannt in einem verlassenen PkW am Ufer des Flusses Tanos entdeckt. Sein 75-jähriger Vater soll die Tat gestanden haben und führte sie auf einen Familienstreit zurück. Weiterlesen ...

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Terrorist Maziotis übernimmt Verantwortung für Anschlag P

  • Chronik

Der inhaftierte Extremist Nikos Maziotis gab zu, im vergangenen April am Bombenanschlag auf die griechische Zentralbank verwickelt gewesen zu sein. In einem Interview für die „Zeitung der Redakteure“ (Efimerida Ton Syntakton) übernahm er die „politische Verantwortung“ für diese Aktion. Der Anschlag fand in den frühen Morgenstunden statt, ernsthaft verletzt wurde niemand. Gerichtet war das Attentat gegen die Wirtschaftspolitik der Regierung, die genau an dem Tag ihre erste Staatsanleihe seit dem Beginn der Schuldenkrise herausgab. Die Organisation von Maziotis, der „Revolutionäre Kampf“, parkte ein mit Dynamit beladenes Auto vor einem Nebengebäude der Zentralbank im Herzen Athens, in welchem auch der Vertreter des Internationalen Währungsfonds in Griechenland ein Büro unterhält. Weiterlesen ...

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Steuerfahndung entlarvt weitere Steuerhinterzieher in Griechenland P

  • Chronik

Die Steuerfahndung SDOE enthüllte weitere Fälle flagranter Steuerhinterziehung in Höhe von hunderten Millionen von Euro. Es handelt sich dabei vorwiegend um Unternehmen, die keine Quittungen herausstellten, sowie um Privatpersonen, deren Steuerbescheide ihrem tatsächlichen Vermögensstand nicht entsprachen. Ärzte in einem staatlichen Krankenhaus auf Kreta stellten jahrelang keine Quittungen für Besuche aus. Nach einem Vergleich zwischen seinem Steuerbescheid und seinen tatsächlichen Vermögenswerten stellte sich heraus, dass ein Athener Anwalt im vergangenen Jahr 3,6 Mio. Euro am Fiskus vorbei verdiente. Weiterlesen ...

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Wer wurde hier begraben? Wichtiger Fund der Archäologen in Griechenland TT

  • Chronik

Premierminister Antonis Samaras (s. Foto) besuchte am Dienstag Amphipoli, Präfektur Serres, wo Archäologen ein antikes, makedonisches Grab gefunden haben. Es handelt sich um eines der größten seiner Art, die je gefunden wurden und umgeben sind von einer ungewöhnlich langen Schutzmauer von rund 500 Metern. Archäologen datieren das Grab auf das letzte Viertel des vierten Jahrhunderts v. Chr. Weiterlesen ...

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Kein Ebola-Fall in Griechenland

  • Chronik

Zwei Verdachtsfälle auf eine Infektion mit dem in Westafrika grassierenden Ebola-Virus stellten sich als falscher Alarm heraus. Beide Patienten, die aus Afrika nach Athen eingereist waren, leiden an Malaria. Der eine kam aus Nigeria und wurde am vorigen Donnerstag mit ebolaähnlichen Symptomen in das Athener Laiko-Krankenhaus eingewiesen. Der zweite war am Freitag ins Sotiria-Krankenhaus gebracht worden. Er war zuvor in Nigeria und Libyen gewesen. Weiterlesen ...

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Griechischer Dienst von Voice of America macht dicht P

  • Chronik

Eines der traditionellsten ausländischen Radioprogramme über Griechenland verschwindet vom Äther. Der griechische Dienst des US-amerikanischen Regierungssenders „Voice of America“ stellt seinen Dienst nach 72 Jahren aus Kostengründen ein. Das griechisch-sprachige Programm gehörte zu den ersten fremdsprachigen Diensten, die Voice of America während des zweiten Weltkrieges aufnahm. Im damals von den Nazis besetzten Griechenland informierte der Sender die Bevölkerung detailliert über die Aktivitäten der Exilregierung in London und über die Kampfhandlungen der Alliierten. In Griechenland war Voice of America zuletzt auf der FM-Frequenz des Radioprogramms Skai zu empfangen. Weiterlesen ...

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Zehnjähriger stirbt bei Bootsunfall auf Mykonos P

  • Chronik

Ein 10jähriger Junge verlor am Montag auf der Ferieninsel Mykonos sein Leben, als er von einem Vergnügungsboot stürzte und von der Schiffsschraube erschlagen wurde. Augenzeugen zufolge hatte der Junge während der Fahrt auf einem sogenannten Bananenschlauchboot das Gleichgewicht verloren und war ins Wasser gestürzt. Der Steuermann soll daraufhin das Boot gedreht haben, um nach dem Kind zu sehen. Bei diesem Manöver verletzte er es tödlich mit dem Propeller. Die Hafenpolizei von Mykonos ermittelt. Weiterlesen ...

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Griechenland/Kreta: „Crocodile Dundee“ soll Krokodil „Sifis“ auf Kreta einfangen TT

  • Chronik

Einen Monat nachdem das mittlerweile „Sifis" getaufte Krokodil in einem Stausee auf Kreta gesichtet wurde, befindet es sich noch immer in freier Wildbahn. Nun soll schweres Geschütz aufgefahren werden: Sollte das Tier bis Freitag nicht in eine der Käfigfallen getappt sein, die seit Wochen rund um den See Limni Potamon bei Rethymnon aufgestellt werden, wird der Krokodilexperte Olivier Behra nach Kreta geholt, um „Sifis" endlich einzufangen. Der Aktivist Behra, der auf Madagaskar lebt, wird in der kommenden Woche auf der Insel erwartet, wie der Verantwortliche für den Stausee Vangelis Mamangakis am Montag in der Zeitung „To Ethnos" sagte. „Ob wir das Krokodil fangen oder nicht, er wird kommen. Es gibt Zeugen, die im See ein zweites, kleineres Krokodil gesehen haben wollen". Weiterlesen ...

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Bombendrohung gegen Kykladenfähre P

  • Chronik

Eine Bombendrohung gegen die Passagierfähre „Blue Star Delos“ erwies sich am Freitag als Farce. Das Schiff musste gleichwohl evakuiert und überprüft werden, was zu langen Schlangen und Gedränge am Hafenkai in Piräus führte. Schließlich legte es mit etwa halbstündiger Verspätung gegen 8 Uhr ab und nahm Kurs auf die Kykladeninseln Paros, Naxos und Santorin. Bereits vor gut drei Wochen musste die Passagierfähre „Ariadne“ wegen einer falschen Bombendrohung mit erheblicher Verzögerung zu den nordostägäischen Inseln Chios und Lesbos ablegen. Weiterlesen ...

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Polizisten protestieren gegen Zustände in Migrantenzentrum auf Samos

  • Chronik

Die Vereinigung der Polizeibeamten auf der ostägäischen Insel Samos hat sich mit einem Protestschreiben an die oberste Polizeiführung in Athen gewandt, um sich über die Zustände im Erstaufnahmezentrum für illegale Einwanderer auf der Insel zu beschweren. Wie die Polizisten unter anderem bemängeln, ist das Aufnahmezentrum für 285 Menschen ausgelegt, momentan betrage die Zahl der dort festgehaltenen Migranten aber 682. Allein in den fünf letzten Tagen seien 419 illegale Grenzgänger im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Samos aufgegriffen worden. Zugleich herrsche eklatanter Personalmangel: Für die Bewachung der Insassen des Zentrums und die Bearbeitung der Neuzugänge würden jeweils vier Polizisten in Achtstundenschichten eingesetzt. Die Gesundheit und körperliche Unversehrtheit der Beamten könnten unter diesen Umständen ebenso wenig garantiert werden wie die der Einwandrer oder die Einhaltung der primitivsten hygienischen Vorschriften. Weiterlesen ...

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Hinweise des Generalinspektors für öffentliche Verwaltung TT

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Unregelmäßigkeiten, die sich auf eine Summe von etwa 10 Mio. Euro belaufen, wurden bei einer Überprüfung der Postgewerkschaft (POST) durch die Steuerfahndung entdeckt. Wie die griechische Nachrichtenagentur APE-MPE unter Berufung auf Presseberichte mittelt, handele es sich um verdächtige Summen, die Gewerkschafter z. B. für Reisekosten und Spesen abgerechnet hätten. Weiterlesen ...

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EU-Politiker Juncker gönnt sich in Griechenland ein Bad im Meer TT

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Zum Auftakt seiner bevorstehenden Besuche in den europäischen Hauptstädten kam der designierte EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker nach Athen. Am Montag vermittelte er gegenüber Politikern und Journalisten die Botschaft, dass er Griechenland weiterhin nach Kräften unterstützen wolle. Während einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Ministerpräsident Antonis Samaras erklärte er, dass er „wie ein Löwe gekämpft“ habe, um Griechenland in der Eurozone zu halten. Wenn das Land aus dem Euro ausgetreten wäre, so seine Einschätzung, wären die Entwicklungen wie in Argentinien verlaufen – nur früher. Bezogen auf seinen persönlichen Einsatz stellte Juncker fest, dass er einerseits die Minister in Griechenland davon überzeugen musste, dass das Land den Kurs ändern müsse. Weiterlesen ...

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Griechenland evakuiert ausländische Bürger aus Libyen

  • Chronik

Die Mehrheit der in Libyen wohnenden griechischen Staatsbürger sowie die Botschaftsangestellten in Tripolis befinden sich in Sicherheit auf der Fregatte „Salamis“ der griechischen Marine. Das voll beladene Kriegsschiff wird voraussichtlich am morgigen Samstag im Hafen von Piräus eintreffen. Mit an Bord sind auch 12 Staatsbürger aus Zypern, 78 aus China, 10 aus Großbritannien, sieben aus Belgien, einer aus Albanien sowie einer aus Russland. Aufgrund der relativen Nähe zwischen Libyen und Griechenland, da nur durch das Mittelmeer getrennt, haben auch andere befreundete Staaten das Außenministerium in Athen kontaktiert, um ihre Staatsbürger sicher evakuieren zu können. Griechenland soll in diesem Zusammenhang in Betracht ziehen, auch ein Passagierschiff nach Tripolis zu entsenden, das jedoch zum Schutz von der griechischen Marine begleitet werden soll. Weiterlesen ...

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