Zwei Verdachtsfälle auf eine Infektion mit dem in Westafrika
grassierenden Ebola-Virus stellten sich als falscher Alarm heraus.
Beide Patienten, die aus Afrika nach Athen eingereist waren, leiden
an Malaria. Der eine kam aus Nigeria und wurde am vorigen
Donnerstag mit ebolaähnlichen Symptomen in das Athener
Laiko-Krankenhaus eingewiesen. Der zweite war am Freitag ins
Sotiria-Krankenhaus gebracht worden. Er war zuvor in Nigeria und
Libyen gewesen.
en.
Die Ebolafieber-Epidemie war zunächst Ende März in Guinea ausgebrochen und breitete sich auf andere westafrikanische Länder, vor allem Sierra Leone und Liberia, aus. Am Freitag erklärte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Epidemie zum internationalen Gesundheitsnotfall. An den Einreisepunkten nach Griechenland gelten für Reisende aus Westafrika verstärkte Kontrollen. Nach Angaben des nationalen Seuchenzentrums KEELPNO ist die Möglichkeit einer Ausbreitung des Virus nach Griechenland jedoch ausgesprochen gering.
Die Ebolafieber-Epidemie war zunächst Ende März in Guinea ausgebrochen und breitete sich auf andere westafrikanische Länder, vor allem Sierra Leone und Liberia, aus. Am Freitag erklärte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Epidemie zum internationalen Gesundheitsnotfall. An den Einreisepunkten nach Griechenland gelten für Reisende aus Westafrika verstärkte Kontrollen. Nach Angaben des nationalen Seuchenzentrums KEELPNO ist die Möglichkeit einer Ausbreitung des Virus nach Griechenland jedoch ausgesprochen gering.
(Griechenland Zeitung / ak)