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Beamte der Unabhängigen Behörde für Öffentliche Einnahmen, die auch als Steuerfahndung fungiert, sind in allen Landesteilen aktiv. Während ihrer Kontrollen haben sie schon einiges erlebt. So etwa hat ein Mann für Abholungen vom internationalen Athener Flughafen „Eleftherios Venizelos“ drei Minibusse mit VIP-Ausstattung betrieben. Mit diesen hat er Urlauber vom Flughafen aus bis nach Loutraki in der Nähe von Korinth transportiert.

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Griechenland / Athen. Unternehmen, die Steuern hinterzogen haben oder in Bestechungsfälle verwickelt sind, können künftig von der griechischen Steuerfahndung SDOE sofort geschlossen werden. Dies sieht ein Erlass vor, der sowohl von Finanzministers Jorgos Papakonstantinou als auch von Justizminister Charis Kastanidis unterzeichnet wurde. Einspruch, der bisher vor Gericht geltend gemacht werden konnte, hat künftig keine aufschiebende Wirkung mehr. Demzufolge sollen von SDOE geschlossene Geschäfte an den Eingängen mit zwei Sicherheitsschlössern und mit einem Siegel versehen werden.
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Griechenland / Athen. 2,6 Milliarden Euro an Steuergeldern will die Steuerfahndung SDOE in den kommenden Monaten eintreiben. Als erstes sollen Personen mit hohen Löhnen und großem Privatbesitz ins Visier genommen werden. Noch im August will der Sekretär der SDOE ein entsprechendes Mitarbeiter-Team zusammenstellen. Dieses soll Personen ausfindig machen, die ein relativ niedriges Einkommen deklarieren, in Wirklichkeit aber viel verdienen.
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Donnerstag, 15. Juli 2010 16:49

„Arme“ Besitzer von Luxuskarossen P

Griechenland / Athen. Ins Visier der Steuerfahndung (ΣΔΟΕ) sind 6.000 Besitzer von Luxusautos geraten, die beim Finanzamt Jahreseinkommen von unter 10.000 Euro deklarierten. Gleichzeitig nannten sie Pkw im Wert von weit über 100.
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Die Steuerfahndung SDOE enthüllte weitere Fälle flagranter Steuerhinterziehung in Höhe von hunderten Millionen von Euro. Es handelt sich dabei vorwiegend um Unternehmen, die keine Quittungen herausstellten, sowie um Privatpersonen, deren Steuerbescheide ihrem tatsächlichen Vermögensstand nicht entsprachen. Ärzte in einem staatlichen Krankenhaus auf Kreta stellten jahrelang keine Quittungen für Besuche aus. Nach einem Vergleich zwischen seinem Steuerbescheid und seinen tatsächlichen Vermögenswerten stellte sich heraus, dass ein Athener Anwalt im vergangenen Jahr 3,6 Mio. Euro am Fiskus vorbei verdiente.
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