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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Ausgehtipps

Ausgehtipp: Ausstellung über persönliche Reise zu den Göttern

Der griechische Künstler Alexandros Georgiou ist in Athen aufgewachsen und hat sich in den letzten Jahren immer wieder auf eine Reise begeben: zu den Kleinigkeiten des Alltag, dem Einsamen, dem Unscheinbaren. Und tatsächlich ist er auch losgezogen, auf eine spirituelle Reise, nach Indien. Dort besuchte er mehrere hinduistische Tempel - und er fand Götter, die eigentlich tot sind, aber immer noch leben. Denn sie existieren immer noch in den Köpfen der Menschen.  Weiterlesen ...

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Ausgehtipp: Wie die Künstler der 30er Jahre Griechenland sahen

Giannis Moralis und Christos Kapralos sind zwei Künstler, die sich in ihrem Leben oft begegneten. Zunächst in der Athener Kunsthochschule, später in ihrer Schaffensphase in Paris. Beide setzten sich kritisch mit der griechischen Antike und ihren Überbleibseln in der Moderne auseinander. Besonders zu Zeiten der deutschen Besatzung wurde es wieder notwendig, sich mit dem Klassizismus auseinanderzusetzen.  Weiterlesen ...

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Ausgehtipp: Ausstellung zeigt den Filopappou-Hügel gestern und heute

Wenn man einen tollen Blick auf die Akropolis in Athen haben will, dann gehe man am besten auf den Filopappou-Hügel, der direkt daneben liegt. Heute ist dieses Fleckchen Erde begrünt, doch das war nicht immer so. In den 1920er Jahren nannte man den Filopappou noch „Felsenstadt“, weil er nur aus nacktem Gestein bestand. Zuvor wurde er im Januar 1900 das erste Mal von Prinzessin Sofia in einer großen Aktion bepflanzt. Im Jahre 1957 nahm ein Architekt diese Idee wieder auf und ließ den Hügel ergrünen. Weiterlesen ...

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Ausgehtipp: Griechische Künstlerin macht Gebirge mit Virtueller Realität erlebbar

Wenn man im Flugzeug sitzt und über atemberaubende Landschaften fliegt, dann lohnt es sich schon mal, aus dem Fenster zu schauen und den Ausblick zu genießen. Die griechische Künstlerin Nefeli Dimitriadi hat diese Erfahrung auf ihren Reisen gemacht und möchte diesen Anblick auch für andere erlebbar machen – ohne, dass man dafür in ein Flugzeug steigen muss.  Weiterlesen ...

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Ausgehtipp: Amerikanischer Regisseur inszeniert russisches Drama neu

Die Performance „Who left this fork here?” (zu deutsch etwa: Wer hat die Gabel vergessen?) ist eine einstündige Performance von Daniel Fish, einem New Yorker Regisseur. Die Handlung ist eine Adaption des Stoffs von „Drei Schwestern“, einem Drama von Anton Tschechow aus dem Jahr 1901. Im Original geht es um die drei Geschwister Olga, Mascha und Irina, die in einer russischen Kleinstadt leben und sich von der Metropole Moskau abgeschnitten fühlen. Sie sehnen sich nach einer besseren Zukunft, doch die Zeit geht dahin und statt einer Rückkehr in die Großstadt verharren die Schwestern in ihrem alten Leben. Weiterlesen ...

Ausgehtipp: Deutscher Künstler stellt in Thessaloniki aus

Das alles soll Chaos und Ordnung zusammenbringen. So will Richter den Zuschauer anregen, über die Begriffe eines „Davor“ und „Danach“ nachzudenken, er will zeigen, dass in seinen Objekten ein temporärer Prozess nur eingefroren, nicht abgeschlossen ist. So zumindest heißt es in der Ankündigung der Ausstellung. Kuratiert wird die Schau von einem hochkarätigen Kunsthistoriker, dem einstigen Leiter der Art Cologne in Deutschland Gerard Goodrow, der auch als Auktionshändler für Kunst bekannt wurde.

(Griechenland Zeitung/mk)

Datum: 4. November bis 4. Dezember 2016
Veranstaltungsort: Galerie Donopoulos, Ag. Theodoras 3, Thessaloniki
Informationen: Tel.: 2310 552633 und auf der Webseite der Galerie 

Unser Foto (© donopoulos.gr) zeigt ein Bild der Ausstellung.

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Ausgehtipp: Ein Klassiker des griechischen Rap

„Active Member“ ist ein Name, um den man im griechischen Hip-Hop nicht herum kommt. Die Gruppe dominierte jahrelang die griechische Rap-Szene und tritt auch heute noch auf. Mittlerweile haben sie ganze 17 Alben produziert, angefangen mit „Diamartyria“, griechisch für „Protest“, aus dem Jahr 1993. Weiterlesen ...

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Ausgehtipp: Kunst-Festival in Patras

Was aber verbindet diesen bunten Strauß künstlerischer Arbeiten? Zum einen den Anspruch, die Grenzen des Künstlerischen erkunden zu wollen. Zum anderen aber auch der Wille, sich mit der griechischen Gesellschaft zu beschäftigen. Beispielsweise befasst sich eine Bilderschau mit der Pop-Kultur in Griechenland seit den 1960er Jahren und der Massenkultur, die daraus entstanden ist. Die Ausstellung „Psychedelia“ wiederum setzt sich mit Fotos und Gemälden auseinander, in denen Motive von bewusstseinserweiternden Zuständen eine Rolle spielen. „Kunst und Propaganda“ heißt hingegen eine Schau, die griechische Plakate aus den Jahren 1945 bis 1980 zeigt, in denen mit Kunstwerken ein politischer Zweck verfolgt wurde. Es ist eine Grenze des Verkraftbaren, denn es stellt sich die Frage, ob Propaganda überhaupt noch Kunst ist.

Die ausstellenden Künstler wollen aber auch mit der Gesellschaft in Kontakt kommen. Deswegen begleitet die Ausstellungen ein Programm von Workshops, Seminaren und Vorlesungen. So soll sich das Publikum intensiver mit den Themen der Bilder und Objekte auseinandersetzen können. (Griechenland Zeitung / mk)

Datum: bis 9. Dezember 2016
Ort: Skagiopouleio Center, Agora Argyri, vormals städtische Bäder, Patras.
Informationen: Telefon 2610 339743 und auf der Webseite.

Unser Foto (©artinprogress.eu) zeigt ein Foto aus der Ausstellung des vergangenen Jahres.

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Ausgehtipp: Ausstellung zeigt Fotos von deutscher Besetzung

Die Besetzung Griechenlands durch Soldaten des nationalsozialistischen Deutschlands ist ein Thema, dass immer noch wenig aufgearbeitet ist. Zuletzt hatte der Historiker Mark Mazower ein Buch in deutscher Übersetzung während des Zweiten Weltkriegs veröffentlicht. Darin stellte er die Ereignisse der Jahre 1941 bis 1944 in Hellas unter der Herrschaft Hitlers dar, das Buch sorgte für Aufsehen. Weiterlesen ...

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Ausgehtipp: Als Europa ein eiserner Vorhang teilte

Der griechische Fotograf Kostantinos Pittas setze sich 1985 in Athen in sein Auto und fuhr los. Er wollte das Europa erkunden, was seit Jahrzehnten durch die Mauer und den „Eisernen Vorhang“ getrennt war. Er reiste in die Länder, die damals in Ost und West geteilt waren. Im Gepäck hatte er seinen Fotoapparat, eine handliche Analogkamera. Mit ihr fotografierte er die Menschen, die er in den neuen Ländern antraf. Weiterlesen ...

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Byzantinische Grafitti-Kunst

Inhaltlich befasst sich Lavdas mit vielen Themen. Neben dem zentralen Motiv, das Wirtschaften zu Hause zu zeichnen, spielt Liebe eine zentrale Rolle. Über alles weitere bleibt die Ausstellungsbeschreibung unklar. Vielmehr sollen die Besucher selber erkunden und bewerten, was es mit der modernen byzantinischen Malerei auf sich hat.

Ausstellung noch bis zum 3. Dezember 2016.

Alma - Galerie für zeitgenössische Kunst 

Ypsilantou 24, Kolonaki 10676, Athen

Telefon:  211 400 3160 

www.galleryalma.com

 

Unser Foto (© www.galleryalma.com) zeigt ein Werk aus der Ausstellung.

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