Der griechische Künstler Alexandros Georgiou ist in Athen aufgewachsen und hat sich in den letzten Jahren immer wieder auf eine Reise begeben: zu den Kleinigkeiten des Alltag, dem Einsamen, dem Unscheinbaren. Und tatsächlich ist er auch losgezogen, auf eine spirituelle Reise, nach Indien. Dort besuchte er mehrere hinduistische Tempel - und er fand Götter, die eigentlich tot sind, aber immer noch leben. Denn sie existieren immer noch in den Köpfen der Menschen.
Vor Ort hat er Aufzeichnungen gemacht, Bilder geschossen, Videos gedreht, Postkarten gesammelt. All das hat er wieder zurück in seine Heimatstadt Athen gebracht und zu einer Ausstellung vereint. Sie beschäftigt sich mit der Suche nach dem Spirituellen, auf Reisen und daheim. Zu sehen ist die Schau im Benaki-Museum für Islamische Kunst.
Ausstellung μεταΘεοί (zu deutsch etwa „NachGötter“) von Alexandros Georgiou
Datum: bis 13. März 2017
Veranstaltungsort: Museum Islamischer Kunst, Asomaton 22/Dipylou, Keramikos, Athen
Informationen auf der Webseite
Unser Foto (© koroneougallery.com) zeigt ein Werk des Künstlers Alexandros Georgiou in einer früheren Ausstellung.
