Freitag, 19. Oktober 2007 03:00
Strafen für Umweltsünder drastisch erhöht
Griechenland/Athen. Umweltminister Jorgos Souflias hat beschlossen,
die Höchststrafe für Umweltsünder zu vervierfachen. Unternehmen,
die sich dieses Vergehens schuldig machen, müssen nun mit maximal
zwei Millionen Euro Strafe rechnen, anstatt der bisher 500.000
Euro. U.
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Freitag, 19. Oktober 2007 03:00
Grundstücksspekulanten auf dem Hymmetos
Griechenland/Athen. Zwei Monate nach den Waldbränden auf dem Berg
Hymmetos im Nordosten von Athen beanspruchen Privatpersonen 100
Hektar der abgebrannten Gebiete in den Athener Vororten Cholargos
und Papagou für sich. Offiziell gilt das Areal als Staatsbesitz.
Der Großteil der Fläche wurde bereits 1960 vom
Verteidigungsministerium an eine Genossenschaft übergeben. Die
potentiellen „Landdiebe" lassen unterdessen Zäune aufstellen oder
Baumaterial ablagern, um ihren Ansprüchen Nachdruck zu verleihen.
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Dienstag, 16. Oktober 2007 03:00
Rege Beteiligung der Griechen an Internetdebatte zu Umweltfragen
Hunderte von griechischen Internetbenutzern nahmen gestern Abend an
der ersten internationalen Internetdebatte zu Umweltfragen teil.
Mit von der Partie war auch der aus Griechenland stammende
EU-Kommissar für Umweltpolitik Stavros Dimas. Im Rahmen des von der
UNO unterstützten „Blog Action Day" forderte er seine Landsleute
u.a. dazu auf, eine besseren Abfallwirtschaft zu betreiben.
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Donnerstag, 11. Oktober 2007 03:00
Heiß und trocken: Griechenland bald Wüstenland
Der Klimawandel ist kein Szenario der Zukunft mehr, sondern wird
sukzessive drastische Auswirkungen auf Griechenland haben. Bis 2070
werden die Höchsttemperaturen im Juli von 33 Grad auf 41 Grad
steigen. Das Land wird unfruchtbar werden; Weinstöcke werden keine
Trauben mehr tragen; die Regenfälle werden sich um 20 Prozent
verringern. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie der Athener
Wetterwarte, die zwei Jahre das Klima genau dokumentierte.Die
Europäische Union möchte den Klimawandel so gering wie möglich
halten, so dass die Temperaturen in den nächsten Jahrzehnten um
höchstens zwei Grad ansteigen.
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Dienstag, 09. Oktober 2007 03:00
Sauberes Trinkwasser für die Einwohner von Oinofyta und Avlida bis Ende des Jahres
Die Einwohner von Oinofyta und Avlida, zwei Orte nördlich von
Athen, die ihr Trinkwasser bisher aus dem stark verschmutzten
Asopos-Fluss beziehen, werden spätestens ab Weihnachten sauberes
Wasser erhalten. Ihre Wasserleitungen sollen bis dahin an die
staatlichen Wasserwerke (EYDAP) angeschlossen werden. Das versprach
der Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Raumordnung und
öffentliche Arbeiten, Stavros Kalogiannis. In den kommenden Tagen
sollen technische Einzelheiten besprochen werden, um eine saubere
Trinkwasserversorgung in der Region am Asopos-Fluss zu
gewährleisten.
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