Donnerstag, 25. Oktober 2007 03:00
Vorschlag des Athener Bürgermeister für „Europäische Öko-Hauptstadt“
Ein Vorschlag von Athens Bürgermeister Nikitas Kaklamanis für die
Einrichtung der Institution einer „Europäischen Öko-Hauptstadt"
wurde von der Europäischen Kommission ausdrücklich begrüßt. Basis
dafür soll in etwa die seit Jahren existierende Institution der
„Europäischen Kulturhauptstadt" sein. Ausdrücklich begrüßt wurde
diese Idee vor allem vom EU-Kommissar für Umweltfragen, Stavros
Dimas.
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Dienstag, 23. Oktober 2007 03:00
Erst die Brände, dann die Jäger …
Mehr als 50 Rothirsche (Cervus elaphus) sind in den letzten Wochen
der Jagd auf dem Berg Parnitha bei Athen zum Opfer gefallen.
Kritiker sprechen von einer „unkontrollierten Jagd", die den großen
Bränden im Sommer dieses Jahres folgte. Das
Landwirtschaftsministerium wies die Forstämter an, die Jagd in den
Waldzonen um die abgebrannten Gebiete ab sofort strikt zu
untersagen. Der Rothirschbestand des Parnitha ist einer der wenigen
und größten Griechenlands.
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Montag, 22. Oktober 2007 03:00
Tausende Fahrradfahrer für eine umweltfreundliche Stadt TT
5.000 Fahrradfahrer nahmen am Sonntag an der von der Stadt Athen
organisierten 17. Radtour teil. Zurückgelegt wurde eine Strecke von
ca. sieben Kilometern.
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Freitag, 19. Oktober 2007 03:00
Strafen für Umweltsünder drastisch erhöht
Griechenland/Athen. Umweltminister Jorgos Souflias hat beschlossen,
die Höchststrafe für Umweltsünder zu vervierfachen. Unternehmen,
die sich dieses Vergehens schuldig machen, müssen nun mit maximal
zwei Millionen Euro Strafe rechnen, anstatt der bisher 500.000
Euro. U.
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Freitag, 19. Oktober 2007 03:00
Grundstücksspekulanten auf dem Hymmetos
Griechenland/Athen. Zwei Monate nach den Waldbränden auf dem Berg
Hymmetos im Nordosten von Athen beanspruchen Privatpersonen 100
Hektar der abgebrannten Gebiete in den Athener Vororten Cholargos
und Papagou für sich. Offiziell gilt das Areal als Staatsbesitz.
Der Großteil der Fläche wurde bereits 1960 vom
Verteidigungsministerium an eine Genossenschaft übergeben. Die
potentiellen „Landdiebe" lassen unterdessen Zäune aufstellen oder
Baumaterial ablagern, um ihren Ansprüchen Nachdruck zu verleihen.
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