Umfrage: Finanzkrise hat Spuren im deutsch-griechischen Verhältnis hinterlassen TT
Deutschlands Ansehen bei der griechischen Bevölkerung verbessert sich zwar langsam, ist aber immer noch von den negativen Erlebnissen während der Finanzkrise geprägt. So lautet eine der Hauptaussagen einer Umfrage des griechischen Meinungsforschungsinstituts MRB, die im Rahmen einer Online-Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung in dieser Woche in Athen vorgestellt wurde.
Umfrage: Zufriedenheit der Griechen mit Corona-Management
Ein Großteil der griechischen Bevölkerung ist mit der bisherigen Politik angesichts der Corona-Krise einverstanden. Allerdings sind die Befürchtungen für den Tag danach, vor allem was die wirtschaftlichen Folgen aber auch eine mögliche neue Einführung von Ausgangsbeschränkungen angeht, sehr groß. Dies geht aus einer Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Opinion Poll hervor, die am Montag (11.5.) veröffentlicht wurde.
Einhaltung der Ausgangsbeschränkungen haben für Griechen Priorität
Die Griechen halten sich an die strengen Regeln der Regierung zum Schutz vor dem Coronavirus. Davon zeugt eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Marc, die am Mittwoch (15.4.) im Fernsehsender Alpha veröffentlich wurde.
Privaten Haushalten geht langsam das Geld aus
Die Pandemie des Coronavirus hatte für viele Arbeitnehmer schwerwiegende Folgen, vor allem auch im finanziellen Bereich. Einer Studie des Meinungsforschungsinstituts „Interview“ zufolge erklärt einer von vier Befragten (24 %), dass er kein Geld mehr zur Verfügung habe.
Griechen stimmen Ausgangsbeschränkungen zu
Die Hälfte (50 %) der griechischen Bevölkerung ist der Überzeugung, dass sie sich mit dem Coronavirus anstecken werden; 42 % empfindet dieses Szenario als weniger wahrscheinlich.