Login RSS
Dienstag, 11. Dezember 2012 14:41

Schwere Geschütze bei den „Unabhängigen“

Die rechtskonservative Parlamentspartei „Unabhängige Griechen“, die bei den Wahlen im Juni 7,51 % der Stimmen erhielt und 20 Abgeordnete stellt, steht offenbar vor einer Zerreißprobe. Hintergrund sind politische „Gedankenspiele“ des Parteivorsitzenden und ehemaligen Funktionärs der konservativen Nea Dimokratia, Panos Kammenos. Er deutete mehrmals an, dass eine Zusammenarbeit mit dem radikalen Linksbündnis SYRIZA nicht auszuschließen sei. Ein zweiter Punkt betraf Äußerungen, wonach man in Griechenland den US-Dollar als Zahlungsmittel einführen solle. Der Konflikt hatte bereits die Absetzung des Sekretärs der Parlamentsfraktion Kostas Markopoulos zur Folge sowie den Austritt des Funktionärs Jannis Manolis.
Freigegeben in Politik
Einen Neuanfang beschlossen die Ökologen/Grüne am Wochenende während ihres 9. Parteikongresses in Lamia. Anwesend waren mehr als 300 Mitglieder. Man war sich einig, dass man nach dem schlechten Ergebnis bei den Parlamentswahlen im Juni eine neue Strategie finden müsse. Bündnisse mit anderen politischen Kräften schloss man nicht aus.
Freigegeben in Politik
Bis Donnerstag will die Regierung in Athen den Rückkauf eigener Staatsanleihen in Höhe von 30 Mrd. Euro abgeschlossen und ein neues Steuergesetzt im Parlament verabschiedet haben. Erst dann wird die Eurogruppe eine 34,4 Mrd. Euro schwere Kreditrate an Griechenland genehmigen. Da aber beim Anleihenrückkauf bis Freitag noch 3 bis 4 Mrd.
Freigegeben in Politik
Griechenlands Richter und Staatsanwälte haben sich dazu entschieden, ihren Protest in etwas abgemilderter Form bis zum 19. Januar 2013 fortzusetzen. Demzufolge werden sie täglich zwischen 12.00 und 15.00 Uhr ihre Arbeit niederlegen.
Freigegeben in Politik
Mit Demonstrationen wird heute in ganz Griechenland des vierten Jahrestages seit dem Tod des damals 15-jährigen Schülers Alexandros Grigoropoulos gedacht. Er kam am 6. Dezember 2008 durch die Kugel eines Polizisten ums Leben. Zum vierten Jahrestag seit dem Tod des damals 15-jährigen Schülers Alexandros Grigoropoulos kommt es heute landesweit zu mehreren Protesten. Todesursache war damals ein Schuss aus der Waffe eines Polizisten.
Freigegeben in Politik
Seite 60 von 270

 Warenkorb