Gereizte Stimmung unter griechischen Gewerkschaftern
Die Gewerkschafter in Griechenland sind gespalten. Am Mittwoch (20.3.) ist es während einer Vollversammlung der Gewerkschaft der Privatangestellten (GSEE) zu Handgreiflichkeiten gekommen. Anwesend waren auch Mitglieder der kommunistischen Gewerkschaft PAME. Sie haben darauf bestanden, dass der GSEE-Vorsitzende Dimitris Karageorgopoulos den Raum verlassen müsse.
Generalstreik: Kein Fährverkehr am 28. November
Die Panhellenische Seemannsvereinigung (PNO) hat angekündigt, dass sie sich an dem 24-stündigen Streik des Gewerkschaftsbundes GSEE am 28. November anschließen wird. Das gab die PNO am Mittwoch bekannt.
Umfrage: hoffnungsvolle Beamte – pessimistische Landwirte
Neun von zehn (89 %) Griechen vertreten die Meinung, dass die mit den internationalen Geldgebern vereinbarten Sparmaßnahmen in Griechenland trotz der offiziellen Beendigung der Spar- und Reformprogramme (Memoranden) am 20. August auch künftig fortgeführt werden. Parallel dazu glauben 67 %, dass sich die Situation „in die falsche Richtung“ bewege.
Kleinere Tumulte im Rahmen von Großkundgebung in Athen
Friedlich ist am Mittwoch die Demonstration der Dachgewerkschaften der Privatangestellten (GSEE) und der Angestellten der öffentlichen Hand (ADEDY) beendet worden. Es folgte ein Protestmarsch vom Athener Klafthmonos-Platz bis hin vor das Parlament am Syntagma-Platz. Separat hatte die kommunistische Gewerkschaft PAME am Omonia-Platz demonstriert. Insgesamt haben sich etwa 10.000 Menschen an den beiden Protestkundgebungen beteiligt. Der Protest richtete sich gegen die Sparpolitik der Regierung.
Generalstreik am Mittwoch in Griechenland TT
Die Dachgewerkschaften GSEE und ADEDY haben für Mittwoch zu einem 24stündigen Ausstand aufgerufen. Daran beteiligen sich u. a. Journalisten, Lehrer und Angestellte bei den öffentlichen Verkehrsmitteln.