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Der kanadische Bergbaukonzern Eldorado Gold wird seine unternehmerischen Aktivitäten in Griechenland weiter fortsetzen. Bestehende Probleme sollen in den kommenden Tagen durch Gespräche zwischen der Regierung und dem Unternehmen gelöst werden.

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Donnerstag, 21. September 2017 10:42

Bergleute bangen um ihre Jobs: Protest in Athen TT

In der Befürchtung, ihre Arbeitsplätze zu verlieren, führen Bergleute aus Nordgriechenland am Donnerstagvormittag vor dem Umweltministerium an der Athener Mesogion Avenue eine Protestkundgebung durch. Die Polizei sperrte diese wichtige Verkehrsader weiträumig ab, es kam in den umliegenden Straßen zu einem Verkehrschaos, wovon tausende Athener betroffen waren.
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Am Mittwochvormittag gelang es einigen Bergarbeitern von der nordgriechischen Halbinsel Chalkidiki bis in das Gebäude des Entwicklungsministeriums in Athen vorzudringen. Viele ihrer Kumpel hatten sich davor versammelt. Es ist zu Auseinandersetzungen mit der Polizei gekommen. Am Eingang haben die Bergleute gelbe Westen aufgehängt. In Sprechchören skandierten sie u. a. „Finger weg von den Minen“.

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Das kanadische Unternehmen Eldorado Gold legt seine Aktivitäten in Griechenland vorerst auf Eis. Als Grund wurden Verzögerungen bei der Lizenzvergabe genannt. Ein endgültiger Rückzug wäre ein herber Rückschlag für die Investitionspolitik der Regierung.

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Umweltminister Jorgos Stathakis hat am Donnerstag den Bau einer Fabrik für die Goldgewinnung in Skouries auf der Chalkidiki in Nordgriechenland genehmigt. Damit steht der Produktion des begehrten Edelmetalls auf der touristisch interessanten Halbinsel nun formell nichts mehr im Wege. 
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