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Kanadischer Goldkonzern setzt Tätigkeiten in Griechenland fort

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand im Januar 2016 anlässlich eines Treffens der Arbeitnehmer von „Hellas Gold“ mit dem damaligen Umweltminister Panos Skourletis. Die anderen Fotos entstanden bei Protestaktionen gegen den Abbau von Gold auf der Halbinsel Chalkidiki im Jahre 2013. Vor den Wahlen im Januar 2015 war das ein wichtiges Thema für die jetzige Regierungspartei SYRIZA. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand im Januar 2016 anlässlich eines Treffens der Arbeitnehmer von „Hellas Gold“ mit dem damaligen Umweltminister Panos Skourletis. Die anderen Fotos entstanden bei Protestaktionen gegen den Abbau von Gold auf der Halbinsel Chalkidiki im Jahre 2013. Vor den Wahlen im Januar 2015 war das ein wichtiges Thema für die jetzige Regierungspartei SYRIZA.

Der kanadische Bergbaukonzern Eldorado Gold wird seine unternehmerischen Aktivitäten in Griechenland weiter fortsetzen. Bestehende Probleme sollen in den kommenden Tagen durch Gespräche zwischen der Regierung und dem Unternehmen gelöst werden.

Der Geschäftsführer des Konzerns, George Burns, äußerte sich angesichts der jüngsten Entwicklungen optimistisch, was die Zukunft des Schürfunternehmens in Griechenland betrifft. Man sei „zufrieden mit dem konstruktiven Dialog, der sich mit dem Ministerium für Umwelt und Energie zu entwickeln beginnt“, sagte er. In den letzten Tagen hatte das Ministerium einige Lizenzen, die noch ausstanden, an die Goldgräber aus Vancouver bzw. an die griechische Tochtergesellschaft „Hellas Gold“ vergeben. Diese betrafen die bergbaulichen Tätigkeiten in Olympiada und waren seit längerer Zeit überfällig. Der Konzernchef stellte gleichzeitig klar, dass man sich weitere Schritte vorbehalte, falls die anstehenden Gespräche nicht zu den erwünschten Ergebnissen führen sollten.
Außerdem kam es am Donnerstag zu einem Treffen von Vertretern des Umweltministeriums mit einer Delegation der Bergleute. Die Kumpel hatten sich an diesem Tag vor dem Ministerium versammelt, damit es zu keiner Schließung der Minen kommt, wovon wiederum ihre Arbeitsplätze betroffen wären. Ihnen wurde von Regierungsseite versichert, dass die Arbeiten fortgeführt werden können. Die Kumpel sprachen im Anschluss von einem fruchtbaren Dialog. Gleichzeitig ließen sie wissen, dass man wachsam sein werde, was die Aufrechterhaltung der bergbaulichen Aktivitäten betreffe. Man werde dieses Projekt „das gut für alle ist“ auf jeden Fall fortsetzen. (Griechenland Zeitung / jh)

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