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Die Vereinbarung zwischen Griechenland und den Regierungschefs der Europäischen Union am Montag hat in Athen zu einer grotesken Situation geführt. Die Oppositionsparteien bringen verhaltenes Verständnis für die Lage auf, während die innerparteiliche Opposition zum Widerstand klar macht.

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Am Montagvormittag konnte nach 17-stündigen Verhandlungen in Brüssel eine Lösung zur Griechenland-Krise gefunden werden. Beschlossen worden ist ersten Informationen zufolge u. a., dass die Banken mit 25 Milliarden Euro rekapitalisiert werden. Insgesamt sollen dem Land weitere Finanzhilfen in Höhe von 82 bis 86 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt werden. 

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Die Spannung rund um die Lösung der Griechenland-Problematik steigt unentwegt. Regierungskreisen zufolge arbeitet Athen derzeit intensiv an der Ausarbeitung der Reform- und Sparvorschläge. Unterstützt wird das griechische Team dabei von sieben französischen Experten. Im Mittelpunkt stehen soll eine entschiedene Bekämpfung der Steuerhinterziehung und die Modernisierung der Institutionen der öffentlichen Hand. 

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Bis zum Sonntag muss für die Bewältigung der Krise in Griechenland eine Lösung gefunden werden. Dann wollen die 28 EU-Mitglieder auf Basis der Vorschläge der griechischen Seite endgültig über die Zukunft des Mittelmeerlandes entscheiden. Zudem stellte die Regierung in Athen heute einen neuen Antrag auf finanzielle Hilfszahlungen in Milliardenhöhe.

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Mehrheitlich beunruhigt reagierte die griechische Presse auf die Ankündigung des neuen Finanzministers Jannis Varoufakis (r.) am Freitag auf einen Besuch des Eurogruppen-Chefs Jeroen Dijsselbloem, dass Athen nicht mehr mit der Troika zusammenarbeiten werde.

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