Relative und extreme Mangelernährung in Griechenland
Die „relative“ bzw. „extreme“ Mangelernährung nahm in Griechenland bis 2022 gegenüber den Vorjahren leicht zu (2022: 6,6 %, 2021: 6,0 %, 2020: 6,1 %), sank aber im Vergleich zu 2019 (8,0 %). Somit waren rund 700.000 Bürgerinnen und Bürger in Griechenland davon betroffen.
Stromrechnung: Wer kann das bezahlen?
Jeder zweite Grieche ist nicht in der Lage, seine Stromrechnung fristgerecht zu bezahlen. Das zeigt eine online-Untersuchung der griechischen Konsumentenschutzorganisation EKPOIZO.
Kinderarmut: ein akutes Problem auch in Griechenland
Die Kinderarmut steigt auch in den Entwicklungsländern. Anlässlich des Internationalen Tages für die Beseitigung der Armut am Mittwoch, dem 17. Oktober, hat die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OEZD) eine entsprechende Studie veröffentlich. Demnach lebt jedes siebte Kind in den OEZD-Ländern in Armut. Der OEZD hat 36 Mitglieder. Die meisten davon gelten als entwickelte Länder.
Am 30. Mai: Generalstreik und andere Aktionen gegen Sparwirtschaft
Am Mittwoch, dem 30. Mai, will die Dachgewerkschaft der Privatangestellten GSEE einen 24stündigen Streik durchführen.
Griechenland: Zweitärmstes Land in der EU
Zwei von zehn Griechen mangelt es an grundlegenden Mitteln zum Leben – wie Nahrungsmitteln oder Heizmaterial. Innerhalb der EU rangiert Hellas in diesem Armuts-Ranking hinter Bulgarien auf Platz 2. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie von Eurostat, deren Ergebnisse vor wenigen Tagen veröffentlicht wurden. In Griechenland sind von diesem Phänomen 21,1 % der Bevölkerung betroffen, in Bulgarien gar 30 %.