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Im deutsch-griechischen Verhältnis liegen seit Wochen die Nerven blank. Zahlreiche Politikeräußerungen auf beiden Seiten sorgten für anhaltende Misstöne. Am Montag ging Bundeskanzlerin Angela Merkel schließlich einen Schritt auf die griechische Seite zu.

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Am Donnerstag hat Ministerpräsident Alexis Tsipras zum ersten Mal einem EU-Gipfeltreffen beigewohnt. Bei zahlreichen Forderrungen seiner Amtskollegen lenkte er ein; lediglich ein Drittel der vereinbarten Maßnahmen möchte er noch abändern. Die griechische Presse sprach von „Brücken“ und „Kompromissen“.

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Die Regierungserklärung, die der neue griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras am Sonntag dem Parlament vorstellte, sorgte vor allem im Ausland für Beunruhigung. Verdruss bei europäischen Partnern verursachte vor allem die Feststellung, dass man die Troika aus EU-Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds nicht mehr im Lande haben und das bisherige Hilfsprogramm beenden möchte.

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Die Zukunft Griechenlands zeichnet sich nach den Wahlen am 25. Januar noch leicht verschwommen ab. Es gibt Stimmen, die meinen, dass die von Ministerpräsident Alexis Tsipras betriebene Politik auf einen Bruch mit den internationalen Geldgebern hinaus laufe. In den vergangenen Tagen häufen sich jedoch die Indizien, dass man doch auf einen Kompromiss zusteuern könnte.

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Viel Zeit zum Aufatmen nach dem anstrengenden Wahlkampf hat der neue Ministerpräsident Griechenlands Alexis Tsipras nicht. Noch nicht einmal eine Woche hat er die Regierungszügel des krisengeplanten Landes in der Hand, schon geben sich die offiziellen Besucher aus dem Ausland in seinem Amtssitz die Klinke in die Hand. Am Donnerstag hieß Tsipras den Präsidenten des Europäischen Parlamentes Martin Schulz willkommen.

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