Freitag, 26. März 2010 15:54
Eurogruppe einigt sich auf Nothilfeplan für Griechenland TT
Belgien / Brüssel. Am gestrigen Donnerstag beschlossen die 16
Mitgliedsstaaten der Eurogruppe in Brüssel (siehe Foto) einen
konkreten Nothilfeplan für Griechenland. Grundlage dieses Planes
ist ein unmittelbar zuvor von Deutschland und Frankreich
erarbeiteter Vorschlag gewesen, der mit geringfügigen Änderungen
von den anderen Euro-Staaten akzeptiert wurde. Griechenland erhält
demnach im Falle eines Andauerns der Schuldenkrise bilaterale
Finanzhilfen. Die deutsche Bundeskanzlerin, Angela Merkel, drängte
bei den Verhandlungen allerdings darauf, dass die bilateralen
Hilfen erst nach Ausschöpfen aller anderen Optionen zum Einsatz
kommen dürfen.
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Dienstag, 23. März 2010 15:48
Vor dem EU-Gipfeltreffen in Brüssel – Hilfe für Griechenland noch immer unklar P
Griechenland / Athen. Zwei Tage vor dem EU-Gipfeltreffen in Brüssel
nehmen die Hinweise über mögliche Hilfen für Griechenland zu, doch
Klarheit herrscht noch immer nicht. Während einer Konferenz des
„International Herold Tribune“ in Athen stellte der griechische
Finanzminister Jorgos Papakonstantinou am heutigen Dienstag fest,
dass die griechische Regierung eine „Europäische Lösung“ anstrebe.
Griechenland habe nicht um Geld gebeten. Griechenland, so
Papakonstantinou, werde während des Gipfels „nicht als Bettler
antreten“.
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Montag, 22. März 2010 16:42
Griechenland wirbt vor dem EU-Gipfel in Brüssel um politische Unterstützung TT
Belgien / Brüssel. Am Donnerstag und Freitag findet in Brüssel das
Gipfeltreffen der Vorsitzenden der Eurozone statt. Eines der
wichtigsten Gesprächsthemen dürfte dabei die Wirtschafts- und
Finanzkrise in Griechenland sein. Deutschland zeigt sich weiterhin
skeptisch, was eine wirtschaftliche Unterstützung Griechenlands
angeht. Dem Deutschlandfunk gegenüber hatte die Bundeskanzlerin
Angela Merkel deutlich gemacht: „Hilfe steht am Donnerstag nicht
auf der Tagesordnung (…), denn Griechenland sagt selber, dass es im
Augenblick keine Hilfe braucht.
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Mittwoch, 17. März 2010 15:18
Oppositionsführer Samaras fordert in Brüssel eine „europäische Lösung“ P
Die Finanz- und Wirtschaftsminister der Europäischen Volkpartei
versicherten am Dienstag während eines Arbeitsessens dem
Vorsitzenden der größten griechischen Oppositionspartei Nea
Demokratia, Antonis Samaras, ihre Solidarität. Samaras legte u.a.
dar, dass im Moment konkrete Hilfe Europas notwendig sei, damit
Griechenland vor Spekulanten geschützt wird und zu erträglichen
Zinsen dringend benötigtes Geld leihen kann. Im Moment gebe es zwar
noch keine konkrete Vereinbarung, doch die Diskussionen zu diesem
Thema, so Samaras, würden noch bis zum Ende der kommenden Woche
fortgesetzt.
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Donnerstag, 17. Juli 2014 14:37
Lob der deutschen Kanzlerin für Samaras und Griechenland TT
Die Fortschritte Griechenlands im Bereich der Finanzen und der
blühende Tourismus des Mittelmeerlandes wurden am Mittwoch während
eines Treffens zwischen Ministerpräsident Antonis Samaras und der
deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel besprochen. Anwesend bei
dieser 40-minütigen Unterredung im Rahmen des EU-Gipfeltreffens in
Brüssel war auch der erst vor ein paar Wochen gekürte
Finanzminister Gikas Chardouvelis. Zur Sprache gekommen
sind auch die guten Beziehungen zwischen Griechenland und China.
Das Land der Mitte hat großes Interesse daran, in Griechenland zu
investieren. Vor allem Häfen, die Zuggesellschaft Trainose und
Flughäfen haben das Interesse der Chinesen geweckt, da sie in
Griechenland ein Handelstor in den Westen sehen.
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