Belgien / Brüssel. Am Donnerstag und Freitag findet in Brüssel das
Gipfeltreffen der Vorsitzenden der Eurozone statt. Eines der
wichtigsten Gesprächsthemen dürfte dabei die Wirtschafts- und
Finanzkrise in Griechenland sein. Deutschland zeigt sich weiterhin
skeptisch, was eine wirtschaftliche Unterstützung Griechenlands
angeht. Dem Deutschlandfunk gegenüber hatte die Bundeskanzlerin
Angela Merkel deutlich gemacht: „Hilfe steht am Donnerstag nicht
auf der Tagesordnung (…), denn Griechenland sagt selber, dass es im
Augenblick keine Hilfe braucht.
“
Am gestrigen Sonntagnachmittag führte Premier Papandreou (Foto, l.) ein Telefongespräch mit der deutschen Bundeskanzlerin (Foto, r.). Dabei hatte der griechische Premier abermals bekräftigt: „Griechenland braucht zu diesem Zeitpunkt keine wirtschaftliche Hilfe.“ Die Bundeskanzlerin betonte, dass die EU dazu entschlossen sei, die Stabilität innerhalb der Eurozone zu wahren. Papandreou betont in den letzten Tagen immer wieder, dass Griechenland politische Unterstützung benötige.
Für eine finanzielle Unterstützung Griechenlands sprach sich hingegen EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso aus. Gegenüber dem in Deutschland erscheinenden Handelsblatt betonte der EU-Kommissionspräsident: „Es liegt im deutschen Interesse, die Stabilität in der Europäischen Währungsunion zu sichern.“
Am heutigen Montag trifft sich Premier Jorgos Papandreou mit dem Generaldirektor des Europäischen Statistikamtes, Eurostat, Walter Radermacher. Gesprächsthema werden u.a. die neue Struktur des griechischen Statistikamtes sowie eine Verstärkung der Zusammenarbeit mit Eurostat sein. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi, Archiv)
Am gestrigen Sonntagnachmittag führte Premier Papandreou (Foto, l.) ein Telefongespräch mit der deutschen Bundeskanzlerin (Foto, r.). Dabei hatte der griechische Premier abermals bekräftigt: „Griechenland braucht zu diesem Zeitpunkt keine wirtschaftliche Hilfe.“ Die Bundeskanzlerin betonte, dass die EU dazu entschlossen sei, die Stabilität innerhalb der Eurozone zu wahren. Papandreou betont in den letzten Tagen immer wieder, dass Griechenland politische Unterstützung benötige.
Für eine finanzielle Unterstützung Griechenlands sprach sich hingegen EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso aus. Gegenüber dem in Deutschland erscheinenden Handelsblatt betonte der EU-Kommissionspräsident: „Es liegt im deutschen Interesse, die Stabilität in der Europäischen Währungsunion zu sichern.“
Am heutigen Montag trifft sich Premier Jorgos Papandreou mit dem Generaldirektor des Europäischen Statistikamtes, Eurostat, Walter Radermacher. Gesprächsthema werden u.a. die neue Struktur des griechischen Statistikamtes sowie eine Verstärkung der Zusammenarbeit mit Eurostat sein. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi, Archiv)