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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Wirtschaft

Nationalstraße im Tempital ab Samstag wieder befahrbar

Am morgigen Samstag wird die Nationalstraße im seit Dezember gesperrten Tempital in Nordgriechenland wieder für den Verkehr freigegeben. Gleichzeitig werden auch wieder die Mautstellen in Betrieb genommen, allerdings mit bis zu 56 Prozent höheren Tarifen als vorher. Wochenlang hatten 40 Alpinisten an die 2.000 Tonnen Gestein an den Hängen über der Autobahn abgetragen sowie Schutzzäune mit einer Länge von 2,8 Kilometern errichtet. Außerdem wurden rund 5. Weiterlesen ...

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Anstieg bei Pkw-Registrierungen

In den ersten vier Monaten des Jahres 2010 wurden im Vergleich zur Vorjahresperiode um 8,9 Prozent mehr alte und neue Pkw angemeldet; damals musste noch ein Rückgang von 40,3 Prozent verzeichnet werden. Das gab am gestrigen Donnerstag das Griechische Statistikamt (ELSTAT) bekannt. Von Januar bis April wurden 90.654 neue und alte Fahrzeuge registriert. Die Anmeldung von neuen Motorrädern fiel in diesem Zeitraum um 2,6 Prozent auf 17. Weiterlesen ...

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Politiker verurteilen Gewaltbereitschaft im Umfeld von Demonstrationen

Griechenland/ Athen. Einstimmig verurteilten die griechischen Parlamentsparteien die gewalttätigen Ausschreitungen in der Athener Innenstadt am Mittwoch. Insbesondere sprachen sie den Familien der drei Bankangestellten, die bei dem Brandanschlag auf eine Bankfiliale in der Stadiou Straße ums Leben gekommen waren, ihr Beileid und Mitgefühl aus. Bei einer extra anberaumten Parlamentsdebatte zu den Vorfällen betonte Premierminister Papandreou, dass jegliche Anwendung von Gewalt gegen das Gesetz verstoße und dass niemand das Recht auf Gewalt habe. Eine Sache sei es, zu protestieren und es völlig anderes sei es, zu morden. Weiterlesen ...

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Athener Industrie und Handelskammer kritisiert Maßnahmepaket P

Griechenland / Athen. Der Präsident der Athener Industrie- und Handelskammer, Konstantinos Michalos, warnte die Regierung davor, dass viele griechische Unternehmen schließen würden, wenn das Hilfspaket verordnet werde. „Nicht nur wegen des ‚offenkundigen’ Hilfspakets, sondern auch wegen der anderen Kräfte des Marktes.“ Hier sei die Verantwortung von Premier Papandreou „sehr groß“. Es gehe hier nicht um Wirtschaftspolitik. Weiterlesen ...

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Bauarbeiten auf Gleisanlagen der Elektrobahn ISAP

Griechenland / Athen. Der Abschnitt der Elektrobahn ISAP „Faliro-Kallithea“ wird für mindestens zwei weitere Wochen gesperrt bleiben. Grund sind Bauarbeiten an den Gleisanlagen. Der Anschnitt sollte ursprünglich am heutigen Freitag für den Verkehr frei gegeben werden. Neues Datum ist der 16. Weiterlesen ...

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Griechenland ist bereit zu „schmerzhaften Maßnahmen“ TT

Griechenland / Athen. Die griechische Regierung wird alles Notwendige unternehmen, um jedweden Schaden von Griechenland abzuwehren. Das betonte Premierminister Jorgos Papandreou am gestrigen Mittwoch während einer Kabinettsitzung. An die Adresse der EU gerichtet sagte der Regierungschef, dass das „ausgebrochene Feuer" gestoppt werden müsse, bevor es sich auf Europa ausbreiten könne. Ähnlich hatte er sich ebenfalls am Mittwoch im Rahmen einer Wirtschaftskonferenz in Athen geäußert: „Ein kleines Feuer oder ein Funke darf nicht außer Kontrolle geraten und eine Bedrohung für die Eurozone werden. Weiterlesen ...

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Gewerkschaften drängen auf Tarifabschluss P

Griechenlands größter Gewerkschaftsbund im Privatsektor, GSEE, forderte in einem Brief vom gestrigen Mittwoch die Arbeitgeberverbände auf, die Verhandlungen über einen Rahmentarifvertrag fortzusetzen. Durch die Aktivierung des EU-IWF-Rettungsmechanismus habe sich das Klima für die Verhandlungen radikal verändert, so GSEE. Der Gewerkschaftsbund fürchtet, dass die griechische Regierung zusammen mit der EU und dem IWF „schmerzhafte Entscheidungen“ treffen werde, die unter anderem die Tarifverträge und das 13. und 14. Monatsgehalt betreffen könnten. Weiterlesen ...

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Erneute Herabstufung der Bonität Griechenlands

Griechenland/ Athen. Standard & Poor (S&P), eine der einflussreichsten Rating-Agenturen, hat die Kreditwürdigkeit Griechenlands um drei Noten herabgestuft. Wie S&P am gestrigen Dienstag mitteilte werde Griechenland nur noch mit BB+/B bewertet und auch der Ausblick in die Zukunft sei negativ. Diese erneute Herabsetzung der Bonität hat zur Folge, dass Kredite für die Athener Regierung regelrecht unerschwinglich werden. Der zuständige Analyst der Rating Agentur, Marko Mrsnik, erklärte, die neue Einschätzung der finanziellen Lage Griechenlands reflektiere die politischen, wirtschaftlichen und haushaltpolitischen Herausforderungen für die griechische Regierung. Weiterlesen ...

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Wirtschaftministerin Louka Katseli führt Gespräche mit IWF-Vertretern in Athen P

Griechenland/ Athen. Die Ministerin für Wirtschaft, Wettbewerb und Handelsschifffahrt, Louka Katseli, traf sich am Montag mit einer Expertengruppe des Internationalen Währungsfonds (IWF) in Athen. Die Vertreter des IWF zeigten sich zufrieden mit den von Katseli vorgestellten Plänen für Investitionen und Entwicklung. Dabei ging es vor allem auch um die Reduzierung von Bürokratie sowie um ein Gesetz zur Verhinderung von Kartellbildungen. Ein weiteres Treffen des IWF findet am heutigen Dienstag mit dem interministeriellen Komitee für die zügige Durchführung von Reformen statt. Weiterlesen ...

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Neues Entwicklungsgesetz der Öffentlichkeit vorgestellt P

Griechenland/Athen. Das neue Entwicklungsgesetz stellte die Ministerin für Wirtschaft, Wettbewerb und Handelsschifffahrt, Luka Katseli, am Montag der Öffentlichkeit vor. Die darin enthaltenen vier Schwerpunkte betreffen die Bereitstellung von Kapital, Steuererleichterungen, Zinsleistungen für Kredite sowie Leasing von Ausrüstungen mit Verträgen von bis zu sieben Jahren. Hauptinteresse der griechischen Regierung sei es, so Katseli, ein neues Geschäfts- und Produktionsmodell für eine stabile, nachhaltige Wirtschaft zu erstellen, mit dem eine Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und die Schaffung von Arbeitsplätzen gewährleistet ist. Überdies soll durch das Gesetz mit einem neuen Bewertungsverfahren mehr Transparenz auf den Märkten erreicht werden. Weiterlesen ...

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Gesetz und Bußgelder für Bausünden verabschiedet P

Griechenland / Athen. Im hellenischen Parlament wurde am gestrigen Donnerstag das Gesetz über die so genannten „Imiypäthrii“ verabschiedet. Dabei handelt es sich um rechtswidrig geschlossene, ursprünglich aber als „halboffenen Außenräumen“ geplante Räume an Gebäuden. Das Bußgeld richtet sich nach der Fläche und beträgt zwischen 5 und 10 Prozent des objektiven Quadratmeterpreises der jeweiligen Bauzone. Im Gegenzug sichern sie die Besitzer damit den Bestand dieser Räume für weitere 40 Jahre. Weiterlesen ...

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Handelspartner Griechenland und Österreich

Die Kooperation Österreichs mit Griechenland sei nicht zu vernachlässigen und die bilateralen Handelsbeziehungen seien noch immer von Bedeutung. Das berichtete die österreichische Tageszeitung „Kurier“. Die Exporte der Alpenrepublik Richtung Griechenland erreichen eine Gesamtsumme von 582 Millionen Euro. Trotz der kritischen Verfassung der griechischen Wirtschaft und einem Rückgang des Handelsvolumens von 22,8 % im Vergleich zum Jahr 2008 riet der Bericht österreichischen Exporteuren sich in Griechenland zu engagieren. Für Griechenland sind besonders österreichische Touristen von Bedeutung. Weiterlesen ...

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Griechenland aktiviert Stützungsmechanismus der EU und des IWF TT

Die Aktivierung des Stützungsmechanismus durch die EU und den Internationalen Währungsfonds (IWF) kündigte Premier Jorgos Papandreou (siehe Foto) heute auf der Insel Kastelorizo an. Gleichzeitig wurde Finanzminister Jorgos Papakonstantinou damit beauftragt, entsprechende Schritte zu unternehmen. Papandreou stellte fest, dass die vorige Regierung der Nea Dimokratia ein „sinkendes Schiff" verlassen habe. Gleichzeitig habe sie die Wirtschaft den Spekulanten ausgeliefert. Nun werde man „die Ärmel hochkrempeln, um dieses Klima zu wandeln". Weiterlesen ...

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Griechenland: Auftakt der Gespräche mit EU und IWF

Griechenland / Athen. Der griechische Finanzminister Jorgos Papakonstantinou und Vertreter des Internationalen Währungsfond (IWF) hielten am gestrigen Mittwoch das erste einer Reihe von Treffen in Athen ab, welche zu einer Übereinkunft zwischen Griechenland, IWF, der Europäischen Kommission und Europäischen Zentralbank (EZB) über das internationale Hilfspaket führen sollen. In den nächsten Tagen werden die IWF-Experten mit weiteren Ministern der griechischen Regierung Gespräche führen, um sich ein umfassendes Bild von der Situation des Landes machen zu können. Zur gleichen Zeit beraten sich EU- und EZB-Vertreter mit Beamten des griechischen Finanzministeriums. Am Ende der Verhandlungen soll eine gemeinsame Erklärung über die künftige Finanzpolitik Griechenlands sowie über weitere notwendige Strukturreformen bekannt gegeben werden. Weiterlesen ...

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Chef der griechischen Zentralbank: Rettungspaket ist „Ausweg aus der Krise“ P

Griechenland / Athen. Der Gouverneur der Bank von Griechenland Jorgos Provopoulos zeigte sich bei einem Treffen mit Staatspräsident Karolos Papoulias am gestrigen Dienstag optimistisch, dass das Vertrauen der Märkte in Griechenland wiederhergestellt werde. Auch könne das Land seine Kreditwürdigkeit wiederherstellen.  Voraussetzung dafür sei, dass sich Griechenland für die Aktivierung des Rettungspaketes der EU und die Unterstützung der Europäischen Kommission, der Europäischen Zentralbank und des Internationalen Währungsfond entscheiden würde. Das Geld, das dem Land dann zur Verfügung stünde, sei ein Ausweg aus der Krise. Weiterlesen ...

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Griechenland: Finanzminister stellt neuen Wirtschaftsplan vor

Griechenland / Athen. Der griechische Finanzminister Jorgos Papakonstantinou kündigte am Dienstag neue Rahmenbedingungen für Finanzwirtschaft, Privatisierungen, Neuregulierungen im Dienstleistungssektor und die Öffnung der so genannten geschlossenen Berufe an. Entsprechende Maßnahmen seien im neuen Wirtschaftsprogramm der Regierung vorgesehen. Darüber hinaus plane das Finanzministerium die Einführung einer einzigen Lohn-Behörde im öffentlichen Sektor, die für die Auszahlung der Gehälter aller Staatsangestellten verantwortlich sein wird. Bis zum Ende dieses Jahres soll dieser Plan in allen Ministerien, Kommunalverwaltungen und den staatlichen Unternehmen umgesetzt werden, so der Finanzminister. Weiterlesen ...

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