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Griechenland ist bereit zu „schmerzhaften Maßnahmen“ Tagesthema

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Griechenland / Athen. Die griechische Regierung wird alles Notwendige unternehmen, um jedweden Schaden von Griechenland abzuwehren. Das betonte Premierminister Jorgos Papandreou am gestrigen Mittwoch während einer Kabinettsitzung. An die Adresse der EU gerichtet sagte der Regierungschef, dass das „ausgebrochene Feuer" gestoppt werden müsse, bevor es sich auf Europa ausbreiten könne. Ähnlich hatte er sich ebenfalls am Mittwoch im Rahmen einer Wirtschaftskonferenz in Athen geäußert: „Ein kleines Feuer oder ein Funke darf nicht außer Kontrolle geraten und eine Bedrohung für die Eurozone werden.
rden." Seiner Ansicht nach würden sich die Märkte „nicht von selbst regulieren" und würden auch „nicht immer vernünftig funktionieren".
Hinsichtlich des notwendigen Sparpakets, über das seine Regierung entscheiden muss, sagte Papandreou, dass man bereit sei, „schmerzhafte Maßnahmen durchzuführen, die mit tiefen strukturellen Veränderungen einhergehen." Die griechische Bevölkerung rief Papandreou dazu auf, die Regierung bei ihren Bemühungen, das Land aus der Krise zu führen, zu unterstützen. (Griechenland Zeitung, sp/rk)
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