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Ein verheerendes Unwetter auf der Halbinsel Chalkidiki in Nordgriechenland hat mindestens sieben Menschen das Leben gekostet. Ob es sich bei der siebten Leiche um einen seit Mittwoch vermissten Fischer handelt, konnte noch nicht festgestellt werden.

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Auf der Halbinsel Chalkidiki in Nordgriechenland ist der Notstand ausgerufen worden. Durch das Unwetter sind in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen; darunter zwei Minderjährige. Es handelt sich um Touristen aus Tschechien, Rumänien und Russland. Außerdem sind 108 Verletzte gemeldet worden, ein Fischer wird vermisst.

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Durch starke Unwetter bedingt musste am Wochenende auf den Inseln Karpathos und Kassos in der südlichen Ägäis der Notstand ausgerufen werden.

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Auf Kreta hat es neulich 41 Stunden hintereinander stark geregnet.

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Kreta zählt seine Wunden. Vor allem der Westen der Insel ist in den letzten Tagen vom Wettertief „Okeanis“ heimgesucht worden. In Chania und Rethymnon, wo das Unwetter besonders gewütet hat, wurden mindestens sieben Brücken zerstört oder stark beschädigt. Dadurch wurden mehrere Dörfer von der Außenwelt abgeschnitten; dutzende Häuser mussten evakuiert werden. Dabei kam ein 61jähriger Schäfer ums Leben, der von den Fluten eines Winterflusses mitgerissen worden war.

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