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In einem Auffanglager bei Amygdaleza in der Nähe von Athen sollen am Dienstag mehrere dort untergebrachte Immigranten seitens der Polizei brutal niedergeschlagen worden sein. Anwesend gewesen sein soll auch der Leiter des Auffanglagers. Der Bewegung „Vereint gegen den Rassismus und die faschistische Bedrohung" zufolge soll sich das Geschehen ereignet haben, als Wächter die Gebetsstunde der Immigranten unterbrachen. Letztere sollen sich darüber beschwert haben, anschließend griff die Bereitschaftspolizei MAT gewaltsam ein. Seitens der Polizei wird der Zwischenfall jedoch anders dargestellt.
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Das Krokodil „Sifis“, das im Stausee Limni Potamon (siehe Foto) nahe Rethymnon auf Kreta lebt, ist immer noch in freier Wildbahn. Am Freitag reiste auch der international renommierte Krokodilexperte Olivier Behra unverrichteter Dinge von der Mittelmeerinsel ab, nach drei fruchtlosen Versuchen, „Sifis“ hinter Schloss und Riegel zu bringen. Behra wird die nächsten zwei Monate auf einer anderen Mission in Mexiko sein. Vor seiner Abreise gab er seinen griechischen Kollegen noch einmal hilfreiche Tipps zur besseren Konstruktion der Käfigfallen und zu den Ködern und versprach, nach seiner Mexiko-Mission wieder nach Kreta zu kommen, sollte die widerspenstige Echse noch frei im Stausee herumschwimmen. In den Vortagen hatte Behra, der am Montag letzter Woche auf Kreta eingetroffen war, dreimal versucht, das Krokodil einzufangen.
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Eines der traditionellsten ausländischen Radioprogramme über Griechenland verschwindet vom Äther. Der griechische Dienst des US-amerikanischen Regierungssenders „Voice of America“ stellt seinen Dienst nach 72 Jahren aus Kostengründen ein. Das griechisch-sprachige Programm gehörte zu den ersten fremdsprachigen Diensten, die Voice of America während des zweiten Weltkrieges aufnahm. Im damals von den Nazis besetzten Griechenland informierte der Sender die Bevölkerung detailliert über die Aktivitäten der Exilregierung in London und über die Kampfhandlungen der Alliierten. In Griechenland war Voice of America zuletzt auf der FM-Frequenz des Radioprogramms Skai zu empfangen.
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Einen Monat nachdem das mittlerweile „Sifis" getaufte Krokodil in einem Stausee auf Kreta gesichtet wurde, befindet es sich noch immer in freier Wildbahn. Nun soll schweres Geschütz aufgefahren werden: Sollte das Tier bis Freitag nicht in eine der Käfigfallen getappt sein, die seit Wochen rund um den See Limni Potamon bei Rethymnon aufgestellt werden, wird der Krokodilexperte Olivier Behra nach Kreta geholt, um „Sifis" endlich einzufangen. Der Aktivist Behra, der auf Madagaskar lebt, wird in der kommenden Woche auf der Insel erwartet, wie der Verantwortliche für den Stausee Vangelis Mamangakis am Montag in der Zeitung „To Ethnos" sagte. „Ob wir das Krokodil fangen oder nicht, er wird kommen. Es gibt Zeugen, die im See ein zweites, kleineres Krokodil gesehen haben wollen".
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Zum Auftakt seiner bevorstehenden Besuche in den europäischen Hauptstädten kam der designierte EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker nach Athen. Am Montag vermittelte er gegenüber Politikern und Journalisten die Botschaft, dass er Griechenland weiterhin nach Kräften unterstützen wolle. Während einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Ministerpräsident Antonis Samaras erklärte er, dass er „wie ein Löwe gekämpft“ habe, um Griechenland in der Eurozone zu halten. Wenn das Land aus dem Euro ausgetreten wäre, so seine Einschätzung, wären die Entwicklungen wie in Argentinien verlaufen – nur früher. Bezogen auf seinen persönlichen Einsatz stellte Juncker fest, dass er einerseits die Minister in Griechenland davon überzeugen musste, dass das Land den Kurs ändern müsse.
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