Donnerstag, 05. Juni 2014 17:22
Verhaftung wegen 16 Millionen Euro Schulden in drei Jahren P
Ein 40-jähriger Mann wurde in dieser Woche in der nordgriechischen
Metropole Thessaloniki verhaftet. Er soll dem griechischen Staat
mehr als 16 Millionen Euro schulden. Der Schuldenberg hat sich im
Zeitraum zwischen dem 1. August 2011 und dem 6. März 2014
angehäuft.
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Mittwoch, 04. Juni 2014 16:07
Griechenlands Gefängnisse: eine „Explosive Mischung“ TT
Griechenlands Haftanstalten haben die höchste Alarmstufe erreicht,
so die Warnung der Gefängniswärter des Landes. Vertreter des
Verbandes der Justizvollzugsbeamten haben am Dienstag den dafür
zuständigen Parlamentsausschuss über die Situation in den
griechischen Haftanstalten informiert. Der Direktor der
psychiatrischen Abteilung der Athener Hochsicherheitsgefängnisse
bei Korydallos Antonis Aravantinos sprach von „Gewalt unter den
Insassen“ und „nicht vorhandener Sicherheit“. Seiner Ansicht nach
gebe es eine „explosive Mischung, die zu einem ‚schwarzen Oktober’
führen wird“. Dann würden seiner Ansicht nach die Haftanstalten in
Flammen aufgehen.
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Dienstag, 03. Juni 2014 15:19
Griechenland geht entschlossener gegen Steuerhinterzieher vor
Griechenland will Steuersündern künftig noch besser auf die
Schliche kommen. Nun greifen auch Staatsanwälte der Finanzpolizei
SDOE, die bisher über akuten Personalmangel klagte, unter die Arme.
Allein durch die Überprüfung der Lagarde-Liste, auf der Namen von
rund 2.000 griechischen Inhabern von Konten in der Schweiz
verzeichnet sind, ist mit Nachzahlungen in Höhe von 65 Mio. Euro zu
rechnen.
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Montag, 02. Juni 2014 14:52
Griechenland: Bande auf Kreta ergaunert Million von Seniorin TT
In der kretischen Stadt Chania konnte die Polizei am Samstag eine
vierköpfige Diebesbande fassen, die eine 80-Jährige um eine Million
Euro in Gold und Juwelen erleichtert hatte. Laut Polizeimitteilung
hatte der 37-jährige Kopf der Bande die alte Dame 2012 überreden
können, 1.500 britische Goldpfunde und Schmuck im Gesamtwert von
einer Million Euro in einem Banksafe zu deponieren und ihn zum
Mitberechtigten zu machen. Später habe er sie überredet, die
Wertsachen „wegen der Finanzkrise“ wieder abzuziehen und in ihrem
Haus zu verstecken. Ende Februar 2013 habe er sie eingeladen,
gemeinsam mit ihm auszugehen und dafür gesorgt, dass das Haus
unverschlossen blieb.
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Montag, 26. Mai 2014 15:49
Griechenland: Anschlag mit Schusswaffe auf PASOK-Büros kurz vor den Wahlen
Ein terroristischer Anschlag ist in der Nacht von Samstag auf
Sonntag auf Büros der sozialistischen Regierungspartei PASOK verübt
worden. Vermutlich haben zwei unbekannte Täter von einem Motorrad
aus mindestens zwei Mal mit einem Sturmgewehr vom Typ Kalaschnikow
gefeuert. Es gab keine unmittelbaren Augenzeugen und es wurde auch
niemand verletzt. Experten der Polizei sprachen von einem Vorfall
mit „hohem Risiko" und begründen dies damit, dass sich in der Nähe
des Gebäudes Polizisten befanden. Jene hatten allerdings vom
Anschlag nichts bemerkt.
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