Login RSS
In Kürze soll ein Pilotprojekt für den Freigang von Haftinsassen, die elektronische Armbänder tragen müssen, in Griechenland in die Praxis umgesetzt werden. Dadurch kann der Aufenthaltsort der Betreffenden jederzeit festgestellt werden. Die für diese Maßnahme nötigen Finanzmittel in Höhe von einer Million Euro hat am Mittwoch der dafür zuständige stellvertretende Finanzminister Christos Staikouras genehmigt. In einer ersten Phase werden etwa 200 Inhaftierte davon betroffen sein. Dem Justizministerium zufolge sind die griechischen Gefängnisse derzeit hoffnungslos überfüllt.
Freigegeben in Chronik
Auf eine Bankfiliale im Gebäude einer privaten Athener Geburtsklinik wurde am Freitagmorgen ein Überfall verübt. Die Täter konnten mit einer bislang nicht bekannten Summe flüchten und werden von der Polizei gesucht, hieß es in den ersten Meldungen. Verletzte habe es nicht gegeben. Bereits im letzten September hatte es einen vergleichbaren Raubüberfall auf eine Bankfiliale in der staatlichen Athener Kinderklinik „Agia Sofia“ gegeben.
Freigegeben in Chronik
Mit hundert Festnahmen und fünfzehn Verhaftungen endete in der Nacht zum Freitag ein improvisiertes Autorennen hinter dem Friedens- und Freundschaftsstadion (SEF) an der Athener Küste. Die ungefähr 200 Beteiligten hatten zuvor die Besatzungen von zwei herbeigeeilten Streifenwagen mit Steinwürfen und Fußtritten empfangen. Ein Polizist wurde verletzt und musste im Krankenhaus behandelt werden. Die beiden Streifenwagen trugen Schäden davon. Schließlich sei Verstärkung angerückt, die die Lage unter Kontrolle bringen konnte.
Freigegeben in Chronik
Am Mittwoch wurde ein von einem Sträfling ermordeter Wächter beigesetzt. Gleichzeitig haben Inhaftierte in einem Krankenhausgefängnis einen weiteren Hungerstreik begonnen. Die Situation der überbelegten Gefängnisse Griechenlands rückt wieder in den Blickpunkt. In den Gefängnissen Griechenlands herrscht noch immer Aufruhr. Am Mittwoch wurde der 46-jährige Wächter beigesetzt, der am Tag zuvor von einem langjährig Haftinsassen im Gefängnis Malandrino in Zentralgriechenland ermordet worden ist.
Freigegeben in Chronik
Nachdem am Dienstag ein Gefängniswerter von einem Haftinsassen ermordet worden ist, treten die Kollegen des Opfers bis Ende des Monats in einen landesweiten Streik. Unterdessen protestieren die Haftinsassen seit Wochen gegen schlechte Haftbedingungen sowie gegen den Bau eines Hochsicherheitsgefängnisses. In den griechischen Gefängnissen herrscht Aufruhr. Das betrifft nicht nur die Haftinsassen, sondern auch die Gefängnisaufseher. Letztere werden landesweit bis zum 30.
Freigegeben in Chronik
Seite 9 von 95

 Warenkorb