Montag, 17. März 2014 13:13
Griechischer Geheimdienst soll Journalisten denunziert und erpresst haben
Sechs Mitarbeiter des griechischen Geheimdienstes EYP und sechs
andere Personen sollen mit gefälschten Dokumenten kritische
Journalisten erpresst und verleumdet haben. Das berichtete das
Internetportal sofokleousin.gr. Die Staatsanwaltschaft am
Landgericht Athen soll demnach Anklage wegen Urkundenfälschung und
Erpressung erhoben haben. Wie das Internetportal schreibt, wurden
Journalisten, die sich entweder mit Regelwidrigkeiten des
Geheimdienstes beschäftigt oder durch Enthüllungen die Kreise von
Unternehmern und Politikern gestört hatten, als angebliche
Mitarbeiter des EYP denunziert.
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Freitag, 14. März 2014 14:55
Wirtschaftsuniversität in Griechenland stellt vorübergehend den Betrieb ein
Die Wirtschaftsuniversität Athen hat bis auf weiteres den Betrieb
eingestellt. Grund dafür sei der Schwarzhandel, der sich vor den
Toren des Universitätsgeländes Tag für Tag abspiele. Das Rektorat
erklärte, dass sich Händler mit illegalen Produkten häufig auf dem
Gelände der Universität verbergen würden. Zudem würden sie die
Rückendeckung von autonomen Kräften genießen, die sich ebenfalls
auf dem Gelände aufhalten. Während einer Polizeiaktion wurden am
Donnerstag drei Ordnungshüter verletzt, nachdem es zu einer
Auseinandersetzung mit vermummten Chaoten gekommen ist.
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Donnerstag, 13. März 2014 15:08
Großzügiger Ex-Chef eines Krankenhauses in Griechenland TT
Die frühere Leitung des Athener Krankenhauses „Errikos Dunan"
(Henry Dunant) wurde am Mittwoch festgenommen. Der frühere
Vorsitzende Alexandros Papadimitriou und sein Vize Andreas Martinis
werden am Freitag ihre Aussage zu Protokoll geben. Ihnen wird
vorgeworfen, Misswirtschaft mit den Finanzen des Krankenhauses
betrieben zu haben. Die Schulden des „Errikos Dunan" – benannt nach
dem Schweizer Humanisten Henry Dunant (1828 bis 1910) – belaufen
sich auf etwa 280 Millionen Euro; das Personal wurde seit 11
Monaten nicht mehr bezahlt. Die Presse spricht von kostspieligen
Ausflügen und von sehr hohen Summen, die im Jahr 2009 grundlos
ausgegeben wurden.
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Donnerstag, 06. März 2014 15:19
Griechenland: Terrorist veröffentlicht Buch über Terrorgruppe „17. November“ P
In dieser Woche hat der zu mehrfach lebenslanger Haft verurteilte
Terrorist Dimitris Koufontinas ein Buch über sein Leben in den
Reihen der Terrorgruppe „17. November“ herausgegeben. Kostas
Bakogiannis, Sohn eines der Opfer dieser Gruppe, spricht von einem
„blutigem Buch“ und „blutigem Geld“, das der Verlag dadurch
einnehmen würde.Der berüchtigte Terrorist Dimitris Koufontinas hat
in dieser Woche ein Buch über sein Leben bzw. seine Tätigkeit in
der Reihen der Terrorgruppe „17.
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Montag, 24. Februar 2014 14:40
U-Haft für mutmaßlichen Kraftstoffschmuggler in Griechenland TT
Der Vorsitzende des Erdölunternehmens ETEKA Jorgos Spanos und vier
weitere Personen, die unter dem Verdacht des Kraftstoffschmuggels
stehen, werden heute in die Hochsicherheitsgefängnisse in
Korydallos bei Piräus in Untersuchungshaft eingewiesen. Vorgeworfen
wird ihnen, Dieselöl von Schiffen im Hafen gestohlen und es
anschließend weiter an Tankstellen verkauft zu haben. Unter ihnen
sind auch ein Gewerkschafter, der Abteilungsleiter einer
Aufsichtsbehörde des Umweltministeriums sowie ein Zollbeamter.
Unter Auflagen freigelassen wurden vier Tankwagenfahrer und ein
Tankstellenbesitzer. Sie alle mussten eine Kaution zwischen 3.
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