Donnerstag, 20. Februar 2014 15:52
Freiwillige Feuerwehr soll in Griechenland Millionen abgegriffen haben
Wer will, der kann. Dieses Motto scheint die „Körperschaft der
griechischen Freiwilligen Feuerwehr und Aufforstung" (ESEPA) in
Griechenland im negativen Sinne unter Beweis zu stellen. Deren
Führung soll in den letzten 12 Jahren den Gemeinden,
Privatinvestoren und der Präfektur 2,5 Millionen Euro abgeluchst
haben, ohne die entsprechenden Leistungen zu erbringen. Drei
Mitgliedern, darunter der Vorsitzende des Vereins, werden von der
Polizei Geldwäsche und andere Straftaten vorgeworfen. Sie wurden
bereits verhaftet.
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Mittwoch, 19. Februar 2014 14:29
Drei weitere Leichen des Schiffsunglücks bei Farmakonissi geborgen P
Das Boot „Conzuru“ wurde am Dienstag mit Hilfe der griechischen
Marine aus einer Tiefe von 73 Metern geborgen. Am 20. Januar war es
vor der Ägäis-Insel Farmakonissi bei schwierigen Wetterbedingungen
gesunken. An Bord waren 28 Immigranten, die überwiegend aus
Afghanistan stammen. Lediglich 16 Personen konnten gerettet werden.
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Montag, 17. Februar 2014 16:22
Millionen-Betrug mit NGO in Griechenland aufgeflogen
Die griechische Finanzpolizei hat einen groß angelegten Betrug
zulasten der öffentlichen Hand durch eine
Nichtregierungsorganisation aufgedeckt, die den Staat um neun
Millionen Euro erleichtert hat. Außerdem wird den Beschuldigten
Geldwäsche vorgeworfen.Wie Griechenlands Polizei am Montag bekannt
gab, war die betreffende NGO laut Satzung mit Minenräumarbeiten in
Drittstaaten und konkret mit acht Projekten in Bosnien-Herzegowina,
im Libanon und im Irak beschäftigt. Dazu wurde sie von 2000 bis
2004 vom griechischen Staat mit insgesamt neun Millionen Euro
bezuschusst. Wie die 20 Monate dauernden Ermittlungen ergeben
hätten, hatte sich die NGO jedoch diese Gelder unter Verletzung der
betreffenden Gesetze rechtswidrig angeeignet, und zwar mit einem
einfachen Trick.
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Mittwoch, 12. Februar 2014 15:09
Bekennerschreiben zu missglücktem Terroranschlag in Griechenland P
Die „Gruppe der Volkskämpfer“ (Omáda Laikón Agonistón) hat sich am
Dienstag in einem vielseitigen Bekennerbrief zum Anschlag gegen die
Residenz des Botschafters der Bundesrepublik Deutschland in Athen
bekannt. Dieser Anschlag, der am 30. Dezember 2013 mit
Sturmgewehren vom Typ Kalaschnikow durchgeführt wurde, sei dem
Rentner Dimitris Christoulas gewidmet worden, heißt es darin.
Letzterer hatte sich im April 2012 öffentlich am Athener
Syntagma-Platz das Leben genommen. In seinem Abschiedsbrief nannte
er als Grund für seinen Selbstmord die Finanz- und Wirtschaftskrise
und ihre schmerzhaften Folgen für die Bürger.
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Dienstag, 11. Februar 2014 13:52
Mutmaßliche türkische Terroristen in Griechenland verhaftet P
In Griechenland verdichten sich Hinweise, dass sich türkische
Terroristen im Land aufhalten. Am Montag hat die Polizei in Athen
vier Türken kurdischer Herkunft verhaftet. Ihnen wird
Mitgliedschaft in der Terrorgruppe Revolutionäre
Volksbefreiungspartei-Front (DHKP-C) vorgeworfen. In einer
konspirativen Wohnung im Stadtteil Gyzi wurden ein Sturmgewehr des
Typs Kalaschnikow, mehrere Pistolen, Munition, zwei Handgranaten
des Typs F1 sowie 6,3 Kilo Sprenggelatine sichergestellt. Die
Antiterrorspezialisten haben in diesem Apartment auch Stadtpläne
und Landkarten von Athen, Alexandroupolis und der Türkei gefunden.
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