Donnerstag, 25. Oktober 2007 03:00
Athen und Nikosia besorgt über britisches Abkommen mit Nordzypern
Für Proteste aus Athen und Nikosia an die Adresse Londons sorgte
ein Kooperationsabkommen, das der britische Premier Gordon Brown
mit dem Führer der türkischen Volksgruppe auf Zypern, Talat,
beschlossen hat. In diesem Abkommen wird der seit 1974 von
türkischen Truppe besetzte Nordteil Zypern unter dem Titel
„Türkische Republik von Nordzypern" angeführt. Das Abkommen sieht
u.a. eine finanzielle Unterstützung für die türkischen Zyprioten
sowie den Ausbau der Handelsbeziehungen mit Großbritannien vor.
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Montag, 22. Oktober 2007 03:00
Premier drängt FYROM zu einer Entscheidung
Eine baldige Lösung der Namensfrage der ehemaligen jugoslawischen
Republik Mazedonien wird immer wahrscheinlicher. Im Verlaufe des
heutigen Tages rechnen politische Beobachter mit der Ankündigung
einer neuen Verhandlungsrunde im Rahmen der UNO. Presseberichten
zufolge sollen die Verhandlungen offiziell am 1. November unter der
Leitung des UNO-Sondervermittlers für die Namensfrage, Matthew
Nimetz, in New York beginnen. Griechenland wird dabei vertreten von
Botschafter Adamantios Vasilakis.
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Montag, 22. Oktober 2007 03:00
Regierung schickte klare Botschaften an die Adresse der FYROM
Eine klare Botschaft übermittelte Premier Kostas Karamanlis an die
Adresse der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien FYROM. Im
Rahmen der Sitzung des Zentralkomitees der Regierungspartei Nea
Dimokratia hatte der Premier am Samstag klargestellt, dass
Griechenland mit der FYROM zusammen arbeiten möchte, um eine für
beide Seiten akzeptable Lösung für die seit 15 Jahren offene
Namensfrage zu finden. „Permanente Unnachgiebigkeit und eine
kompromisslose Haltung" hingegen seien einer guten Nachbarschaft
der beiden Staaten nicht förderlich. „Die Zeit für eine
Entscheidung ist gekommen", sagte Karamanlis. Dies müsse „von der
Regierung in Skopje richtig interpretiert werden".
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Mittwoch, 17. Oktober 2007 03:00
Außenministerin will im FYROM-Konflikt den Rat für Außenpolitik konsultieren
Außenministerin Dora Bakojanni treibt eine Lösung des
Namenskonfliktes mit der ehemaligen jugoslawischen Republik
Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung FYROM) energisch voran. Im
Regierungskabinett schlug Bakojanni vor, sofort nach der Wahl des
neuen PASOK-Vorsitzenden, die für den 11. November angesetzt ist,
den Rat für Außenpolitik einzuberufen. Die Möglichkeit, den Rat der
Parteiführer in dieser Frage zu bemühen, schloss die
Außenministerin aus.
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Montag, 15. Oktober 2007 03:00
Griechenland strebt Ende des FYROM-Namenskonflikts an TT
Außenministerin Dora Bakoyannis strebt eine Lösung im
Namenskonflikt zwischen Griechenland und der früheren
jugoslawischen Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung FYROM) an.
„Den Kopf in den Sand zu stecken, ist keine außenpolitische
Methode\", erklärte Bakojanni in einem Interview mit der
Sonntagsausgabe der Tageszeitung „Kathimerini\". Athen würde einen
zusammengesetzten Namen billigen. Die Bezeichnung „Republik
Mazedonien\" sei aber für Griechenland nicht akzeptabel. In der
offiziellen Landesbezeichnung müsse ein weiteres Element neben dem
Wort Mazedonien enthalten sein.
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