Eine baldige Lösung der Namensfrage der ehemaligen jugoslawischen
Republik Mazedonien wird immer wahrscheinlicher. Im Verlaufe des
heutigen Tages rechnen politische Beobachter mit der Ankündigung
einer neuen Verhandlungsrunde im Rahmen der UNO. Presseberichten
zufolge sollen die Verhandlungen offiziell am 1. November unter der
Leitung des UNO-Sondervermittlers für die Namensfrage, Matthew
Nimetz, in New York beginnen. Griechenland wird dabei vertreten von
Botschafter Adamantios Vasilakis.
Außer dem von der griechischen
Seite bereits vorgeschlagenen Namen „Republik Mazedonien – Skopje"
wurde in letzter Zeit auch die Variante „Republik Neu-Mazedonien"
genannt.