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Ein Treffen mit dem stellvertretenden US-Außenminister Nicolas Burns hatte Außenministerin Dora Bakojanni gestern am Rande der UNO-Generalversammlung in New York. Gesprächsgegenstand war vor allem die Namensfindung für die frühere jugoslawische Republik Mazedonien (FYROM). Burns stellte nach dem Treffen fest, dass die Stunde für einen Fortschritt in dieser Frage gekommen sei. Zu diesem Zweck müssten beide Staaten konstruktive Verhandlungen miteinander führen. Dies, so Burns, sei „die Botschaft an Skopje".
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Über die Lösung der Namensfrage der früheren jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) beriet sich Außenministerin Dora Bakojanni am Wochenende mit UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon in New York. Gesprächsgegenstand war außerdem der geplante Beitritt der FYROM zur NATO und zur Europäischen Union. Bakojanni behielt sich angesichts dieser Perspektive die Möglichkeit eines griechischen Vetos vor. Gespräche führte die Außenministerin auch mit dem UNO-Sondervermittler für das Namensproblem, Matthew Nemetz. Der Sprecher des griechischen Außenministeriums, Jorgos Koumoutsakos dementierte Gerüchte, wonach Griechenland bereit sei, das Nachbarland unter der Bezeichnung „Republik Mazedonien – Skopje\" anzuerkennen.
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Auf scharfe Kritik in Griechenland stieß ein Beschluss der kanadischen Regierung, die frühere Jugoslawische Republik Mazedonien (FYROM) unter ihrem in der Verfassung angegebenen Namen „Republik Mazedonien\" anzuerkennen. Außenministerin Dora Bakojanni ersuchte ihren kanadischen Amtskollegen Maxime Bernier um einen Termin, damit die Positionen Griechenlands zu dieser Frage deutlich gemacht werden können. Der Generalsekretär im Außenministerium, Aristidis Agathoklis, deponierte beim Botschafter Kanadas in Athen eine Demarche. Die kanadische Seite versicherte, dass es sich lediglich um eine bilaterale Festlegung zwischen den Regierungen in Ottawa und Skopje handle. Auf internationaler Ebene werde weiterhin die offizielle UNO-Bezeichnung FYROM benutzt.
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Donnerstag, 13. September 2007 03:00

Neuer US-Botschafter für Athen designiert

Griechenland/Athen. Daniel Speckhard ist als voraussichtlich neuer US-Botschafter in Athen designiert. Speckhard war bisher als Sonderberater an der US-Botschaft in Bagdad tätig. Er galt als die „Nummer 2" der US-Diplomaten im Irak. Speckhard ist auch guter Kenner bei Europa-Fragen; u.
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Ein Treffen mit dem französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy hat Premier Kostas Karamanlis heute in Paris. Es handelt sich um das erste Treffen der beiden Staatsmänner. Der Botschafter Frankreichs in Athen, Christophe Farnaud, bezeichnete gegenüber der Sonntagsausgabe der „Kathimerini" die Beziehungen zwischen beiden Staaten als „exzellent". Beim Treffen der beiden Politiker gehe es u.a.
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