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Über die jüngsten Entwicklungen in der Namensfrage der früheren jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) informierte sich gestern die Generalsekretärin der Kommunistischen Partei KKE, Aleka Papariga, bei Premier Kostas Karamanlis. Papariga forderte u.a., dass die Regierung jene Beschlüsse, die der Rat der Parteiführer im Jahre 1992 getroffen hatte, nicht zur Anwendung kommen sollten. Ihrer Ansicht nach könne der Name für die FYROM den Begriff „Mazedonien" enthalten, müsse aber geografisch dem Nachbarland genau zuzuordnen sein.
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Die Namensgebung für die frühere jugoslawische Republik Mazedonien (UNO Kurzbezeichnung: FYROM) steht heute und morgen auf der Tagesordnung der Gespräche, die Außenministerin Dora Bakojanni in London und Berlin führen wird. Bereits gestern Abend sprach Bakojanni während einer Veranstaltung an der London School of Economics zu diesem Thema. Wörtlich stellte sie fest, dass der „Versuch in Skopje, eine pan-mazedonische Theorie zu konstruieren" und entsprechende praktische Schritte ein „Anachronismus" seien. Man versuche sich damit in der Sprache des 19. Jahrhunderts und habe „die Hoffnung, damit auch im 21.
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Eine zweite Gesprächsrunde zwischen Vertretern Griechenlands und der früheren jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) soll im Monat Dezember stattfinden. Darauf einigten sich gestern beide Seiten am Sitz der UNO in New York. Der UNO-Sondervermittler Matthiew Nimetz übergab den Verhandlungsführern beider Länder ein Paket mit Vorschlägen, die die Lösung der Namensfrage betreffen. Das gestrige Treffen dauerte etwa zwei Stunden und wurde von allen Beteiligten als „konstruktiv" bezeichnet. Nimetz bekundete seine Bereitschaft, noch in diesem Monat sowohl nach Athen als auch nach Skopje zu reisen, um mit beiden Regierungen vor Ort über Lösungsmöglichkeiten zu sprechen.
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Unter der Schirmherrschaft der UNO beginnen heute New York Direktgespräche zwischen Griechenland und der früheren jugoslawischen Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM) zur Lösung der Namensfrage. Im Vorfeld der Gespräche sprach Außenministerin Dora Bakojanni von der Notwendigkeit, eine konstruktive Lösung und eine Einigung mit dem Nachbarland FYROM zu erzielen. Regierungssprecher Thodoros Roussopoulos sprach von einer „entscheidenden Phase\" bei dem seit Anfang der 90er Jahre schwelenden Konflikt. Dieser habe entscheidende Auswirkungen auf die Zukunft der gesamten Region des südlichen Balkans. Griechenland werde deshalb mit allem Kräften versuchen, eine Lösung herbeizuführen, die für beide Seiten befriedigen sei.
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Griechenland/Athen. Über die Namensgebung für die frühere jugoslawische Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM) beriet sich heute Morgen Premier Kostas Karamanlis mit  Außenministerin Dora Bakojanni sowie dem griechischen Botschafter bei der UNO, Adamantios Vassilakis. Anlass waren die für Donnerstag anberaumten Gespräche zwischen Athen und Skopje unter Leitung des UNO-Sondervermittlers Matthew Nimetz. Außenministerin Bakojanni stellte nach dem Treffen klar, dass man eine „für beide Seiten akzeptable Lösung" der Namensfrage finden müsse. Es ginge darum, ob das Nachbarland den Euro-Atlantischen Kurs positiv fortsetzen oder an einem unflexiblen Kurs festhalten wolle.
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