Donnerstag, 08. November 2007 02:00
Generalsekretärin der KKE informierte sich bei Premier Karamanlis über Entwicklungen in der Namensfrage
Über die jüngsten Entwicklungen in der Namensfrage der früheren
jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) informierte sich gestern
die Generalsekretärin der Kommunistischen Partei KKE, Aleka
Papariga, bei Premier Kostas Karamanlis. Papariga forderte u.a.,
dass die Regierung jene Beschlüsse, die der Rat der Parteiführer im
Jahre 1992 getroffen hatte, nicht zur Anwendung kommen sollten.
Ihrer Ansicht nach könne der Name für die FYROM den Begriff
„Mazedonien" enthalten, müsse aber geografisch dem Nachbarland
genau zuzuordnen sein.
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Dienstag, 06. November 2007 02:00
Außenministerin Bakojanni erörtert FYROM-Namensfrage in London und Berlin
Die Namensgebung für die frühere jugoslawische Republik Mazedonien
(UNO Kurzbezeichnung: FYROM) steht heute und morgen auf der
Tagesordnung der Gespräche, die Außenministerin Dora Bakojanni in
London und Berlin führen wird. Bereits gestern Abend sprach
Bakojanni während einer Veranstaltung an der London School of
Economics zu diesem Thema. Wörtlich stellte sie fest, dass der
„Versuch in Skopje, eine pan-mazedonische Theorie zu konstruieren"
und entsprechende praktische Schritte ein „Anachronismus" seien.
Man versuche sich damit in der Sprache des 19. Jahrhunderts und
habe „die Hoffnung, damit auch im 21.
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Freitag, 02. November 2007 02:00
Zweite Gesprächsrunde zwischen Athen und Skopje im Dezember
Eine zweite Gesprächsrunde zwischen Vertretern Griechenlands und
der früheren jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) soll im
Monat Dezember stattfinden. Darauf einigten sich gestern beide
Seiten am Sitz der UNO in New York. Der UNO-Sondervermittler
Matthiew Nimetz übergab den Verhandlungsführern beider Länder ein
Paket mit Vorschlägen, die die Lösung der Namensfrage betreffen.
Das gestrige Treffen dauerte etwa zwei Stunden und wurde von allen
Beteiligten als „konstruktiv" bezeichnet. Nimetz bekundete seine
Bereitschaft, noch in diesem Monat sowohl nach Athen als auch nach
Skopje zu reisen, um mit beiden Regierungen vor Ort über
Lösungsmöglichkeiten zu sprechen.
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Donnerstag, 01. November 2007 02:00
Gespräche zur Lösung der Namensfrage beginnen heute in New York TT
Unter der Schirmherrschaft der UNO beginnen heute New York
Direktgespräche zwischen Griechenland und der früheren
jugoslawischen Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM) zur
Lösung der Namensfrage. Im Vorfeld der Gespräche sprach
Außenministerin Dora Bakojanni von der Notwendigkeit, eine
konstruktive Lösung und eine Einigung mit dem Nachbarland FYROM zu
erzielen. Regierungssprecher Thodoros Roussopoulos sprach von einer
„entscheidenden Phase\" bei dem seit Anfang der 90er Jahre
schwelenden Konflikt. Dieser habe entscheidende Auswirkungen auf
die Zukunft der gesamten Region des südlichen Balkans. Griechenland
werde deshalb mit allem Kräften versuchen, eine Lösung
herbeizuführen, die für beide Seiten befriedigen sei.
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Montag, 29. Oktober 2007 02:00
Beratung unter Vorsitz von Premier Kostas Karamanlis zur Namensfrage
Griechenland/Athen. Über die Namensgebung für die frühere
jugoslawische Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM)
beriet sich heute Morgen Premier Kostas Karamanlis mit
Außenministerin Dora Bakojanni sowie dem griechischen Botschafter
bei der UNO, Adamantios Vassilakis. Anlass waren die für Donnerstag
anberaumten Gespräche zwischen Athen und Skopje unter Leitung des
UNO-Sondervermittlers Matthew Nimetz. Außenministerin Bakojanni
stellte nach dem Treffen klar, dass man eine „für beide Seiten
akzeptable Lösung" der Namensfrage finden müsse. Es ginge darum, ob
das Nachbarland den Euro-Atlantischen Kurs positiv fortsetzen oder
an einem unflexiblen Kurs festhalten wolle.
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