Griechenland/Athen. Über die Namensgebung für die frühere
jugoslawische Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM)
beriet sich heute Morgen Premier Kostas Karamanlis mit
Außenministerin Dora Bakojanni sowie dem griechischen Botschafter
bei der UNO, Adamantios Vassilakis. Anlass waren die für Donnerstag
anberaumten Gespräche zwischen Athen und Skopje unter Leitung des
UNO-Sondervermittlers Matthew Nimetz. Außenministerin Bakojanni
stellte nach dem Treffen klar, dass man eine „für beide Seiten
akzeptable Lösung" der Namensfrage finden müsse. Es ginge darum, ob
das Nachbarland den Euro-Atlantischen Kurs positiv fortsetzen oder
an einem unflexiblen Kurs festhalten wolle.
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