Premier appelliert an Einheit, Disziplin und Verantwortung TT
Eine Botschaft der Einheit, Disziplin und Verantwortung sandte Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis am Donnerstag (19.3.) per Videobotschaft an die griechische Bevölkerung. Er fasste zusammen: „Das schwierigste liegt noch vor uns.“ Die bevorstehenden Wochen dürften zwar „kompliziert und schwierig“ werden, doch es liege in unser aller Hand, dass sie „nicht wie ein Alptraum“ ausarten.
Strenge Maßnahmen in Griechenland gegen Ausbreitung des Coronavirus TT
Griechenland meldet insgesamt 418 bestätigte Fälle des Coronavirus. Der Pressesprecher des Gesundheitsministeriums für das Coronavirus Sotiris Tsiodras bestätigt, dass 79 Patienten in Krankenhäusern landesweit behandelt werden; 13 liegen auf Intensivstationen in Athen, Thessaloniki und Patras.
Maßnahmen gegen Auswirkungen des Coronavirus
Die Auswirkungen des Coronavirus machen sich langsam aber sicher auch in der griechischen Wirtschaft bemerkbar. Am Montag (9.3.) kündigte Finanzminister Christos Staikouras Maßnahmen an, die negativen Entwicklungen entgegensteuern sollen.
Zwei Wochen vor den Europawahlen: Wahlkampf auf Hochtouren
Mit 153 „Ja“-Stimmen konnte Ministerpräsident Alexis Tsipras am Freitag ein Vertrauensvotum im Parlament für sich entscheiden. Er erhielt die Stimmen der 145 Vertreter aus der eigenen Partei Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) sowie von Unabhängigen, die vor allem aus den Reihen des früheren Regierungspartners „Unabhängige Griechen“ stammen. Für Überraschung sorgte der aus der nordgriechischen Metropole Thessaloniki stammende Vertreter der Kleinpartei Zentrumsunion Jannis Saridis, der der Regierung ebenfalls das Vertrauen aussprach. Zuvor hatte er erklärt, dass er mit seiner Partei immer weniger Gemeinsamkeiten habe, diese aber dennoch weiterhin unterstützen wolle.
Tsipras kündigte finanzielle Zugeständnisse für die Griechen an TT
Am Dienstag hat Ministerpräsident Tsipras mehrere finanzielle Maßnahmen der Öffentlichkeit bekannt gegeben, die dem Durchschnittsbürger zu Gute kommen sollen. Opposition und Beobachter kritisieren, dass er damit kurz vor den Europawahlen auf Stimmenfang gegangen sei.