„Grünes Halbjahr“ für die Elektrizitätsgewinnung in Griechenland
Der unabhängige griechische Betreiber für Elektrizitätsübertragung (ADMIE) hat sich das Ziel gesetzt, eine stabile und zuverlässige Stromversorgung für die Ionischen Inseln, die sich im westlichen Teil Griechenlands befinden, zu gewährleisten.
Deutsch-griechischer Austausch über den Braunkohleausstieg: Klimaschutz steht auf der Tagesordnung
In den kommenden Tagen soll ein Gesetz über den Klimaschutzgesetz vom Parlament verabschiedet werden, über das bereits seit November 2021 diskutiert wird.
Verfahren für den Bau von Anlagen für erneuerbare Energie sollen beschleunigt werden TT
Um den Klimaschutz voranzutreiben, braucht es „starke Signale“. Diesem Credo folgend arbeitete das Ministerium für Umwelt und Energie nun einen neuen Gesetzesentwurf aus, der den Bau von Anlagen für erneuerbare Energiequellen (EE) beschleunigen soll. Die nötigen Genehmigungsverfahren sollen auf zwei Jahre reduziert werden; früher musste man durchschnittlich mit fünf rechnen.
Premier: ab 2030 keine Verbrenner mehr
Ab 2030 sollen in Griechenland keine Pkw mit Verbrennungsmotor mehr zuglassen werden. Das sagte Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis auf einer Kabinettssitzung. Außerdem sollen ab 2025 in Athen und Thessaloniki nur noch mit Elektromotor angetriebene oder schadstofffreie Taxis eine Lizenz erhalten. Dasselbe soll für ein Drittel der Mietwagen gelten.
Finanzierung für Photovoltaik-Park in Westmakedonien
Ein ehrgeiziger Plan, die Braunkohlehochburg Westmakedonien in ein Zentrum erneuerbarer Energien zu verwandeln, ist einen Schritt voran gekommen. Ein Tochterunternehmen des staatlichen Stromkonzerns DEI gibt eine Anleihe in Höhe von 8,7 Mio. Euro heraus, um in der Präfektur Kozani eine Photovoltaik-Anlage mit installierter Gesamtkapazität von 15 Megawatt (MW) zu bauen.