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Mittlere Sommertemperaturen von 41 Grad Celsius sollen im Jahre 2070 in Griechenland zum Alltag gehören. Einem Bericht der Sonntagsausgabe der Zeitung „Kathimerini" zufolge wäre dieses Szenario verbunden mit Wasser- und Niederschlagsknappheit. Zitiert wird dabei eine Studie der Wetterwarte Athens. Demzufolge sollen bis dahin bis zu 56.000 Hektar von Küstenregionen durch Erosionen und Überflutungen von der Landkarte verschwunden sein.
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Nach den Bränden auf dem Peloponnes und auf der Insel Euböa rüsten sich die Bewohner nun vor möglichen Überflutungen. Die lokalen Behörden befürchten aber, dass dafür die Zeit zu kurz sein könnte, da bereits in den nächsten Tagen mit starken Regenfällen gerechnet wird. Diese könnten Überschwemmungen und Erdrutsche auslösen. Die Einsatzkräfte auf dem Pelolponnes säubern derzeit 20 Flussläufe in der Nähe von Olympia, Zacharo und Amaliada. Die Kosten werden auf 15 Millionen Euro veranschlagt.
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Dienstag, 04. September 2007 03:00

Verunreinigtes Trinkwasser in Oropos

Die ostattische Gemeinde von Oropos hat die Bürger dazu aufgerufen, ab sofort kein Leitungswasser mehr zu trinken oder zum Kochen zu verwenden. Vor allem die Ortschaften Chalkoutsi, Pefkias und Nea Ekali sind betroffen. Die Untersuchung von Wasserproben aus drei Brunnen hatte ergeben, dass die höchstzulässige Konzentration von Schwermetallen im Trinkwasser überschritten wurde. Außerdem konnte eine mikrobiologische Verunreinigung des Wassers festgestellt werden. Gegenüber der griechischen Zeitung „Kathimerini" macht der Bürgermeister der Stadt Oropos, Giorgos Gavriil, die stark umweltverschmutzte Gegend um Oinofyta für das verunreinigte Wasser verantwortlich.
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Aufgrund der jetzigen Hitzewelle und der damit verbunden Schadstoffbelastung empfiehlt das Gesundheitsministerium, dass sich alte Menschen und Menschen mit Herz-Kreislauferkrankungen möglichst in ihren Wohnungen aufhalten sollen. Gestern erreichten die Temperaturen in einigen Landesteilen bis zu 40 Grad Celsius. Angesichts der Tastsache, dass das Land von bisher drei Hitzewellen in einem Jahr heimgesucht wurde, sprechen Meteorologen von einem Rekord. Möglicherweise sei im September sogar noch mit einer vierten Hitzewelle zu rechnen.
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Einhergehend mit den hohen Temperaturen stiegen auch die Ozonwerte drastisch an. Der Grenzwert von 180 Milligramm pro Kubikmeter wurde gestern in den Stadtteilen Nea Smyrni, Liossia und Lykovrisi weit übertroffen. Die Messstation von Lyrovrisi erfasste eine Ozonbelastung von 206 Milligramm pro Kubikmeter. Negativ macht sich vor allem der von Tag zu Tag zunehmende Autoverkehr bemerkbar.
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