Nach den Bränden auf dem Peloponnes und auf der Insel Euböa rüsten
sich die Bewohner nun vor möglichen Überflutungen. Die lokalen
Behörden befürchten aber, dass dafür die Zeit zu kurz sein könnte,
da bereits in den nächsten Tagen mit starken Regenfällen gerechnet
wird. Diese könnten Überschwemmungen und Erdrutsche auslösen. Die
Einsatzkräfte auf dem Pelolponnes säubern derzeit 20 Flussläufe in
der Nähe von Olympia, Zacharo und Amaliada. Die Kosten werden auf
15 Millionen Euro veranschlagt.
Einem Bericht der Zeitung
„Kathimerini" zufolge sind auch dutzende Waldarbeiter und
Holzfäller im Einsatz, um vor allem in der Präfektur Ilia bei der
Anlage von Flut-Barrieren zu helfen. Der stellvertretende
Gouverneur der Präfektur Ileia, Panagiotis Platanias, schätzt
gegenüber der „Kathimerini" die Gefahr vor allem in den
Bergregionen als sehr hoch ein. (GZcw) Copyright: Griechenland
Zeitung