Freitag, 14. September 2007 03:00
Der heißeste Sommer seit 50 Jahren
Nach Statistiken des nationalen Wetterdienstes (EMY) erlebte
Griechenland heuer den heißesten Sommer seit 50 Jahren. Drei
Hitzewellen in den Monaten von Juni bis August sorgten für die
Temperaturrekorde. Die stetig ansteigenden Werte der letzten
Jahrzehnte sind Folge des weltweiten Treibhauseffektes. Bereits
während der ersten beiden Hitzewellen sollen mindestens 384
Menschen ums Leben gekommen sein. Den bis dahin gültige
„Hitzerekord" in Athen, der am 7.
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Donnerstag, 13. September 2007 03:00
Landwirte sparen 100 Millionen Kubikmeter Wasser
Griechenland/Athen. Erfolgreich verlief ein Programm zur Einsparung
von Wasser, an dem sich von Mai bis September Landwirte aus der
Gegend um Thessaloniki beteiligten. Im Vergleich zu
Vorjahreszeitraum konnten 100 Millionen Kubikmeter Wasser
eingespart werden. Möglich wurde dies durch eine effizientere
Gestaltung der Bewässerungsanlagen sowie durch eine regionale
Limitierung des Verbrauchs. Die Tageszeitung „Kathimerini" zitierte
den Leiter des Wasserversorgungsamtes in Zentralmakedonien, Nikos
Tsotsolis, in ihrer heutigen Ausgabe mit den Worten, dass die
eingesparte Menge die Wasserversorgung in Athen für drei Monate
sichern könnte.
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Montag, 10. September 2007 03:00
Hitzewellen und Ernteverlust erwarten Griechenland
Mittlere Sommertemperaturen von 41 Grad Celsius sollen im Jahre
2070 in Griechenland zum Alltag gehören. Einem Bericht der
Sonntagsausgabe der Zeitung „Kathimerini" zufolge wäre dieses
Szenario verbunden mit Wasser- und Niederschlagsknappheit. Zitiert
wird dabei eine Studie der Wetterwarte Athens. Demzufolge sollen
bis dahin bis zu 56.000 Hektar von Küstenregionen durch Erosionen
und Überflutungen von der Landkarte verschwunden sein.
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Donnerstag, 06. September 2007 03:00
Bürger und Behörden rüsten sich in den Brandgebieten vor Überschwemmungen
Nach den Bränden auf dem Peloponnes und auf der Insel Euböa rüsten
sich die Bewohner nun vor möglichen Überflutungen. Die lokalen
Behörden befürchten aber, dass dafür die Zeit zu kurz sein könnte,
da bereits in den nächsten Tagen mit starken Regenfällen gerechnet
wird. Diese könnten Überschwemmungen und Erdrutsche auslösen. Die
Einsatzkräfte auf dem Pelolponnes säubern derzeit 20 Flussläufe in
der Nähe von Olympia, Zacharo und Amaliada. Die Kosten werden auf
15 Millionen Euro veranschlagt.
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Dienstag, 04. September 2007 03:00
Verunreinigtes Trinkwasser in Oropos
Die ostattische Gemeinde von Oropos hat die Bürger dazu aufgerufen,
ab sofort kein Leitungswasser mehr zu trinken oder zum Kochen zu
verwenden. Vor allem die Ortschaften Chalkoutsi, Pefkias und Nea
Ekali sind betroffen. Die Untersuchung von Wasserproben aus drei
Brunnen hatte ergeben, dass die höchstzulässige Konzentration von
Schwermetallen im Trinkwasser überschritten wurde. Außerdem konnte
eine mikrobiologische Verunreinigung des Wassers festgestellt
werden. Gegenüber der griechischen Zeitung „Kathimerini" macht der
Bürgermeister der Stadt Oropos, Giorgos Gavriil, die stark
umweltverschmutzte Gegend um Oinofyta für das verunreinigte Wasser
verantwortlich.
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